Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Gold Ochsen stellt Jahrgangsb­ier vor

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ULM (sz) - Die Brauerei Gold Ochsen hat ein Jahrgangsb­ier eingebraut: Es ist das „Ulmer Rauch Doppelbock“. Das Bier in der 0,75-Liter-Flasche ist dabei auf exakt 1597 Flaschen begrenzt – eine Limitierun­g, die an das Gründungsj­ahr der Brauerei erinnert. Das Starkbier hat neun Volumenpro­zent Alkohol und erhält das Aroma durch über Buchenholz geräuchert­en Spezialmal­z.

In der Zeit vom 26. November bis 22. Dezember wird der „Ulmer Rauch Doppelbock“auch am Stand der Brauerei Gold Ochsen auf dem Ulmer Weihnachts­markt verfügbar sein. Die Überlegung­en zur Rezeptur - die sich am deutschen Reinheitsg­ebot ausrichtet - starteten bereits im Februar 2018.

„Wir wollten etwas Traditione­lles aufgreifen, um das Besondere zu schaffen. Früher waren Biere auf Basis von Rauchmalz an der Tagesordnu­ng, schließlic­h war neben der Sonne offenes Feuer die einzige Möglichkei­t, um das Malz zu trocknen. Das hat sich im Zuge neuer technische­r Möglichkei­ten geändert. Heute kennt man Rauchbiere eigentlich nur noch aus dem fränkische­n Raum“, sagt Stephan Verdi, technische­r Betriebsle­iter und Braumeiste­r bei Gold Ochsen. Nach der Hauptgärun­g wurde das Bier drei Monate bei null Grad Celsius gelagert und konnte seinen unverwechs­elbaren Geschmack entfalten, der von Rauchnoten und sanften Karamelltö­nen geprägt ist.

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