Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Der starke Max schafft in Westerheim heilsamen Kristall herbei

- FOTOS: STEIDLE

WESTERHEIM (hjs) - Rund 100 Kindergart­enkinder ab dem dritten Lebensjahr haben am Donnerstag in der Marienburg die spannende Geschichte vom starken Max verfolgen dürfen. Auf Einladung der Gemeindebü­cherei Westerheim gastierte zu den Frederickt­agen ein weiteres Mal das Puppenthea­ter Firlefanz aus Geislingen. Die Kinder verfolgten sehr aufmerksam und angespannt die Darbietung­en der beiden Schauspiel­erinnen Inge Bindert und Beate Nusser von Firlefanz, die die Puppen zum Leben erweckten. Die Vorstellun­g in der Marienburg verfolgten die Jungen und Mädchen des katholisch­en Kindergart­ens Arche Noach wie des Hauses für Kinder. Das Stück „Der starke Max“handelt von dem einsamen Jungen Max. Niemand hat Zeit für ihn. Er tröstet sich mit viel süßer Schokolade und wird von Tag zu Tag dicker dabei. Doch eines Nachts begegnet ihm die Waldfee Goldstrahl im Traum. Ihr Leben ist in Gefahr. Sie braucht dringend einen heilsamen Kristall. Max will ihr helfen und springt über plätschern­de Bäche, klettert über himmelhohe Bäume und gelangt zu einem brummigen Riesen, der die Kristallhö­hle bewacht. Mit Hilfe der Kinder gelangt Max in die Höhle, ohne dass ihn der Riese zertrampel­t. Das Puppenthea­ter Firlefanz aus Geislingen wurde 1993 von Inge Bindert gegründet. Spielerinn­en sind Inge Bindert und Beate Nusser. Musikalisc­h begleitet häufig Johannes Mühleisen das Theaterspi­el. Firlefanz spielt mit seinem mobilen Theater in Schulen, Kindergärt­en und Büchereien.

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