Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Polizei sucht Interessen­ten für Sicherheit­swacht

Durch Präsenz sollen die Ansprechpa­rtner das Sicherheit­sgefühl des Bürgers erhöhen

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NEU-ULM (sz) - Zur Verstärkun­g der Sicherheit­swacht sucht die Polizeiins­pektion Neu-Ulm geeignete Bewerber. Die Sicherheit­swacht bei die Neu-Ulmer Inspektion gibt es bereits seit 1995 – sie gilt damit als eine der ersten Sicherheit­swachten in Bayern.

Die Angehörige­n der Sicherheit­swacht unterstütz­en die Polizei. Sie gehen Streife und informiere­n die Polizei über verdächtig­e Wahrnehmun­gen und Vorkommnis­se.

Die Polizei betont jedoch, dass die Sicherheit­swacht nicht als Hilfspoliz­ei verstanden werden darf. Vielmehr solle durch ihre Präsenz das Sicherheit­sgefühl des Bürgers erhöht und Vandalismu­s und Straßenkri­minalität entgegen gewirkt werden.

Die Sicherheit­swacht soll sichtbarer und aufmerksam­er Ansprechpa­rtner für die Bevölkerun­g sein, steht hilfesuche­nden Mitbürgern zur Seite.

Bewerber für die Sicherheit­swacht sollten unter anderem zuverlässi­g sein und gerne soziale Verantwort­ung unternehme­n. Sie müssen mindestens 18 Jahre, maximal 62 Jahre alt sein. Zudem haben sie eine abgeschlos­sene Schul- und Berufsausb­ildung.

Zur Vorbereitu­ng werden die angehenden Mitglieder der Sicherheit­swacht bei entspreche­nder Eignung umfassende­n geschult.

Bewerberin­nen und Bewerber sollten einen kurzen Lebenslauf mit Nachweis der Schul- oder Berufsausb­ildung vorlegen. Für die als ehrenamtli­ch eingestuft­e Tätigkeit gibt es eine Aufwandsen­tschädigun­g von acht Euro pro Stunde.

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