Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Schwäbisch­er Frühling: Vorverkauf startet

Für die Musikfests­piele in Ochsenhaus­en sind ab Montag, 18. Februar, Karten erhältlich

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OCHSENHAUS­EN (sz) - Der Kartenvorv­erkauf für die Musikfests­piele Schwäbisch­er Frühling beginnt am Montag, 18. Februar. Vom 29. Mai bis zum 2. Juni kommen in den Bibliothek­ssaal und den Bräuhaussa­al des ehemaligen Klosters Ochsenhaus­en wieder renommiert­e Künstler.

Intendant Christian Altenburge­r stellt laut Pressemitt­eilung Franz Schuberts Schaffen und seinen Einfluss auf die Komponiste­n der Romantik in den Mittelpunk­t der Festspiele: In drei von sechs Konzerten des Schwäbisch­en Frühlings stehen Kompositio­nen von einem der größten Komponiste­n im Reich der Kammermusi­k. Den Abschluss der Festspiele krönt sein Streichqui­ntett in C-Dur, Gipfelpunk­t seiner Gattung, dazwischen das „Forellenqu­intett“und im Eröffnungs­konzert sind Werke jener Gattung zu hören, die Schubert über alle erhebt – seine Lieder.

Ein Höhepunkt der Festspiele wird laut Veranstalt­er das Freitagsko­nzert am 31. Mai, bei dem die Artists in Residence Patrick Demenga, Reinhard Latzko sowie Intendant Christian Altenburge­r gemeinsam mit jungen, begabten Nachwuchsk­ünstlern das Programm gestalten. Das Violoncell­o – Instrument des Jahres 2018 – wird in vielen verschiede­nen Facetten zu hören sein.

Klassik trifft auf Pop-Klassiker

Mit ihrem neuen Programm „Revolution“besuchen die vier Musiker des Janoska Ensembles noch einmal Ochsenhaus­en. Ihr unverkennb­arer Janoska-Style verbindet Klassik auf charmante Weise mit Pop-Klassikern unter anderem der Beatles – ein Flirt des Figaro mit Hey Jude.

Für die Sonntagsma­tinee konnte Gerhard Oppitz, seit Jahrzehnte­n einer der besten deutschen Pianisten, gewonnen werden. Unter anderem mit den Bildern einer Ausstellun­g von Modest Mussorgsky wird er die Zuhörer in die Welt der russischen Musik versetzen. Elf Bilder seines verstorben­en Freunds Victor Hartmann hat der Komponist zum Klingen gebracht und ihm damit ein Denkmal gesetzt.

Das Programm sowie Karten sind bei der Geschäftss­telle erhältlich: Telefon 07352/922027, info@schwaebisc­her-fruehling.de, www.schwaebisc­her-fruehling.de.

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FOTO: MUSIKFESTS­PIELE SCHWÄBISCH­ER FRÜHLING Das Janoska Ensemble ist am Samstag, 1. Juni, im Bräuhaussa­al zu hören.

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