Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Ein Abend ganz im Zeichen des Souls
Am Summernight-Freitag spielen Luke Noa und The Soul Empire
LAUPHEIM (sz) - Das Programm für den Freitagabend beim Summernight-Festival steht. Unter dem Motto „Local Heroes“werden am 5. Juli Künstler aus der Region ihr Publikum mit feinem Soul unterschiedlicher Art verwöhnen. Es treten auf: The Soul Empire und Luke Noa.
Das Team des Summernight-Festivals in Laupheim kann in diesem Jahr ein vielseitiges Programm präsentieren. Wie berichtet, ist der Festival-Samstag (6. Juli) ganz dem Rap und Hip-Hop gewidmet. So spielt kein Geringerer als Samy Deluxe mit dem DLX-Ensemble auf der großen Bühne vor der Kulisse von Schloss Großlaupheim. Dazu gibt sich der Rapper Megaloh die Ehre. Dagegen wollen am Donnerstag, 4. Juli, zum Auftakt des Festivals Lumpenpack und Losamol das Publikum mit einer Mischung aus Konzert-Comedy und Irie Vibes in Allgäuer Mundart begeistern.
„Local Heroes“
Doch auch am Freitag, 5. Juli, hat das Summernight einiges zu bieten: Unter dem Motto „Local Heroes“hat das Booking-Team des Festivals Künstler akquiriert, die wohlbekannt sind in der Laupheimer Umgebung: The Soul Empire – die Band rund um den Laupheimer Bandorganisator und Drummer Michael Porter, die Summernight-Besuchern auch von ihren Auftritten beim Frühschoppen bestens in Erinnerung sein dürfte – wird den Schlosshof mit wohligen Klängen von Jazz und Soul füllen. Porter und seine Bandkollegen Norbert Streit und Ben Maucher (Saxofon), Tobias Weidinger und Carsten Stamm (Trompeten), Klaus Natterer (Posaune), Joe Fessele (Keys), Uwe Lange (Gitarre), Igor Schiele (Bass) und Cesar Gamero (Percussion) liefern den perfekten Sound für die Sänger Barbara Frey und Uli Mohl. Songs von Robbie Williams, Amy Winehouse und vielen anderen laden zum Mitswingen, -singen und -tanzen ein.
Eine perfekte Ergänzung kann der junge Luke Noa bieten. Als konstanter Begriff in einer Musikwelt im stetigen Wandel ist Soul für den 20-Jährigen aus Biberach mehr als nur Musik. Er fühlt sich zu diesem Stil hingezogen und zeigt in seinen Songs und Sounds ein feines Gespür, verbindet Klassisches mit der Moderne und mixt es zu einem bittersüßen „SoulCocktail“, schreiben die Veranstalter. Dass das Musikmachen für ihn eine Herzensangelegenheit ist, spüre das Publikum bis in die hinterste Reihe. Am 5. Juli sollte dies ein gelungener Auftakt sein, idealerweise in eine laue Sommernacht.