Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
„Stelza hoi“heißt es wieder mal am Freitag und Samstag
Bürgerbälle der IGF Westerheim mit pfiffigem und vielseitigem Programm steigen in der Narrenhochburg Albhalle
WESTERHEIM- Die Fasnet ist voll im Gange und die Bürgerbälle der Interessengemeinschaft Fasnet Westerheim (IGF) nahen. An diesem Freitag und Samstag, 22. und 23. Februar, jeweils um 20 Uhr ist es soweit. Die Narren der IGF marschieren in der Albhalle auf und wollen ihren Gästen ein witziges und pfiffiges Programm bei viel Musik servieren.
Alle Abteilungen und Gruppierungen des Westerheimer Fasnetsvereins wollen zum unterhaltsamen Abend beitragen und den Gästen wieder ein klasse und prall gefülltes Programm zur Fasnetszeit servieren.
Die Vorbereitungen der IGFler für ihren traditionellen Bürgerball laufen schon seit Monaten. „Wir fiebern unseren Veranstaltungen entgegen und freuen uns auf einen sicherlich amüsanten Abend mit vielen Showteilen“, erklärt Vereinschef Michael „Miweho“Hummel, der zusammen mit seinen Vorstandskollegen Maximilian Hohl und Andrej Grigoryev die Narren in der Albhalle begrüßen wird.
Durch das bunte Programm werden einmal mehr Elisa Fischer und Steffen Schmid als eingespieltes Duo mit „scharfer Zunge“führen. Ein dreikräftiges „Stelza hoi“wird an den Abenden mehrfach zu hören sein. „Wenn dieser Schlachtruf in der Albhalle erklingt, dann ist Fasnetzeit“, betont Michael Hummel und ist froh und dankbar, dass sich so viele IGFMitglieder wieder in dem abwechslungsreichen Programm einbringen.
Noch nicht allzu lange ist es her, dass der Schlachtruf der IGF in der Albhalle zu hören war: Denn am 10. November 2018 feierte die Interessengemeinschaft dort groß ihr 44jähriges Bestehen. Bei dem Spitzenprogramm wirkten unter anderem die Gardemädchen, die Schalmeien, die älteren und jüngeren Sänger sowie die Kultfiguren „Oma und Opa“mit und bereicherten den Jubiläumsabend. In den Beiträgen gab es immer wieder Erinnerungen an die Gründung des Fasnetsvereins und die 44-jährige Geschichte der IGF.
Ein super Programm möchte die IGF auch in ihrem 45. Vereinsjahr servieren. Lautete im vergangenen Jahr das Motto noch „4x11 IGF Westerheim – zu jung, um alt zu sein“, so darf im ersten Jahr nach 44 wohl wiederholt und betont werden: „Immer noch zu jung, um alt zu sein.“
Das dem so ist, soll bei den Bürgerbällen am Freitag und Samstag unterstrichen werden, wenn alle Abteilungen der IGF in irgendeiner Form am Programm mitwirken: Seien es die Schalmeien, die Maskengruppe mit Hellstera-Male und Schrezen, die Kindertanzgarde, die Garde, die IGF-Sänger oder die Oldies und Junioren bei den Tänzen.
Gespannt sein dürfen die Gäste auch auf den Beitrag der Rekruten des Jahrgangs 98/99, die bereits die Fasnetshexe im Ort aufgestellt haben. „Die Bürgerbälle werden zu einem unterhaltsamen Abend bei viel Musik und Tanz mit Büttenreden und lustigen Sketchen“, betont IGFBoss Hummel.
Am Freitagabend bekommen die drei größten Gruppen, die gemeinsam Karten gekauft haben, wieder attraktive Preise. Der Orden in diesem Jahr zeigt die beim Jubiläumsabend wiederbelebten Kultfiguren „Oma und Opa“, entworfen von Helga Fischer. Die „Partyschwaben“aus Neuffen spielen bei den Bürgerbällen zur guten Unterhaltung und nach dem Programmdarbietungen zum Tanz auf.
Bei der IGF geht die Fasnet am Sonntag, 24. Februar, weiter, wenn die Kinder und Jugendliche von 14 Uhr an zur Kinderfasnet 2019 in die Albhalle eingeladen sind. Diese steht in diesem Jahr unter dem Motto „Im Zauberwald“. Und dazu meint die IGF: „Der Hexenkessel raucht und knallt bei der IGF im Zauberwald.“Kinder dürfen sich entsprechend dem Motto verkleiden und sich wie in den Vorjahren einer Jury bei einer Maskenprämierung stellen. Die schönsten und originellsten Kostüme werden gekürt.