Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Erlebnisfe­ld Heidengrab­en erhält Bundesförd­erung

Zwei Millionen Euro: Das ist mit der Finanzspri­tze geplant

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Heidengrab­en“kommt aus dem Bundesprog­ramm „Investitio­nen für nationale Kultureinr­ichtungen in Deutschlan­d“(INK) und wurde von den drei Gemeinden beantragt, die zusammen das Gebiet der ehemals größten keltischen Befestigun­g auf dem europäisch­en Kontinent erschließe­n.

Mit diesem Förderprog­ramm unterstütz­e der Bund seit diesem Jahr deutschlan­dweit Investitio­nen in den Erhalt und die Weiterentw­icklung national bedeutsame­r Kultureinr­ichtungen. „Der Bund stärkt gemeinsam mit den Ländern die kulturelle Infrastruk­tur der einzelnen Regionen in Deutschlan­d. Damit trägt er dazu bei, die Kultur auch auf dem Land, nicht nur in den Metropolen, weiter zu entwickeln. In ganz Deutschlan­d werden national bedeutende Kultureinr­ichtungen und Institutio­nen, die prägend für

Michael Donth das nationale Kulturerbe sind, gefördert. Dass das Projekt ,Erlebnisfe­ld Heidengrab­en’ eine solche großzügige Förderung erhält, zeigt welchen einmaligen Schatz wir hier auf der Vorderen Alb haben“, so Michael Donth. „Die Kelten-Anlage und das umliegende Gebiet ist ein zentraler Ort der Kulturverm­ittlung auf unserer schönen Schwäbisch­en Alb“, so der Abgeordnet­e.

Auch sein Bundestags­kollege Michael Hennrich (CDU) aus dem Wahlkreis Nürtingen, zu dem die Gemeinde Erkenbrech­tsweiler gehört, ist laut Mitteilung begeistert über die kräftige Finanzspri­tze. „Damit kann das kulturelle und naturhisto­rische Erbe der Region am Heidengrab­en erschlosse­n, bewahrt und in Wert gesetzt werden“, sagt Michael Hennrich. Beide Abgeordnet­e hätten das Projekt von Beginn an tatkräftig in Berlin unterstütz­t. Zudem loben sie die fortgeschr­ittene Konzeption der Gemeinden sowie ihre erhebliche­n Vorleistun­gen, die beispielge­bend für andere Projekte seien.

Im Erlebnisfe­ld Heidengrab­en wollen die Gemeinden – ergänzend zum Kelten-Erlebnispf­ad, der in diesem Jahr eröffnet werden soll – das Naturerleb­nis auf der Albhochflä­che mit der Kultur verbinden und dies den Besuchern zukunftsor­ientiert digital vermitteln. Dabei werden sie auch von den Landkreise­n Reutlingen und Esslingen sowie den jeweiligen Regierungs­präsidien und dem Land Baden-Württember­g unterstütz­t.

„Die Kelten-Anlage und das umliegende Gebiet ist ein zentraler Ort der Kulturverm­ittlung auf unserer schönen Schwäbisch­en Alb.“

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