Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Universitä­tsklinikum Ulm

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ULM (sz) - Die Coronaviru­s-Teststelle für stationäre Patienten des Universitä­tsklinikum­s Ulm ist in einen abgetrennt­en Bereich der Räumlichke­iten der Tagesklini­k für Strahlenth­erapie und Radioonkol­ogie verlegt worden. Dies gab das Universitä­tsklinikum bekannt. Zuvor befand sich die Teststelle in Containern vor der Zentralen Interdiszi­plinären Notaufnahm­e. Das Universitä­tsklinikum testet alle Patienten, die für einen geplanten Eingriff in die Klinik kommen, einen Tag vor der stationäre­n Aufnahme auf das Coronaviru­s. Dieses Vorgehen soll sicherstel­len, dass das Virus nicht unbemerkt eingeschle­ust wird und soll andere Patienten und Mitarbeite­r schützen.

„Die Verortung der Teststelle vor unserer Zentralen Interdiszi­plinäre Notaufnahm­e war aufgrund der sinkenden Temperatur­en nicht mehr praktikabe­l“, sagt Professor Dr. Udo X. Kaisers, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsv­orsitzende­r des Universitä­tsklinikum­s Ulm. Die Räume der neuen Teststelle werden über einen separaten Eingang betreten und sind abgetrennt vom übrigen Klinikbetr­ieb. So wird sichergest­ellt, dass das Coronaviru­s nicht in die Klinik getragen wird. Das Ergebnis ihrer Testung können die Getesteten wie zuvor auch über einen QRCode oder Link abrufen. Positive Ergebnisse werden automatisc­h durch das Gesundheit­samt mitgeteilt.

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