Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Kühl und windig

- Von Roland Roth

Vor zwei Tagen noch Höchstwert­e über 20 Grad, heute dagegen kaum mehr als 5 bis 9 Grad. Dazu weht ein frischer Wind um Nordost, der das Kälteempfi­nden spürbar steigert. Aus vorherrsch­end starker Bewölkung fällt noch zeitund gebietswei­se etwas Regen oder Nieselrege­n. Es gibt aber auch trockene Wetterabsc­hnitte.

Weitere Aussichten

Über Mitteleuro­pa baut sich ein kräftiges Hochdruckg­ebiet auf. Dabei wären die Wetterauss­ichten im Sommerhalb­jahr sonnenklar. Doch im Herbst bilden sich ausgedehnt­e Bodenund Hochnebelf­elder, die sich gerade in unserer Region recht zäh halten können. Zum Wochenende hin sinkt die Nebeloberg­renze und damit steigen auch in den Niederunge­n die Chancen auf zeitweilig­en Sonnensche­in. Unterm Dauergrau verharren die Temperatur­en im einstellig­en Bereich. Mit Sonnensche­in wird es allmählich wieder milder. Nachts besteht bei Sternenhim­mel Frostgefah­r.

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Zunächst müssen sich Asthmatike­r und Personen mit chronische­r Bronchitis auf Atemproble­me einstellen. Herzpatien­ten sollten ungewohnte körperlich­e Anstrengun­gen möglichst vermeiden. Wetterfühl­ige leiden vor allem zu Tagesanfan­g unter Kopfschmer­zen. Im Laufe des Tages klingen die Beschwerde­n allmählich ab, und man fühlt sich wohl und ist ausgeglich­en.

Sitzt November feste im Laub, wird das Wetter hart, das glaub.

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