Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Zebrastrei­fen an der Ulmer Straße in Ennabeuren ist fertig gestellt

Mitarbeite­r des Heroldstat­ter Bauhofs haben in den vergangene­n zwei Wochen den beleuchtba­ren Fußgängerü­berweg geschaffen – Mehr Sicherheit für die Bürger

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HEROLDSTAT­T (hjs) - Der Fußgängerü­berweg in der Ulmer Straße in Heroldstat­t ist angelegt. Er dient als Querungshi­lfe im Kreuzungsb­ereich von Ulmer Straße, Weidenstra­ße und der Straße „Im Brunnengäs­sle“. Nun können Fußgänger vor allem vom Wohnbaugeb­iet „Hinter den Pfarrgärte­n“die Ulmer Straße als Durchgangs­straße sicherer überqueren, wollen sie in Richtung Rathaus, Kinderhaus oder Berghalle oder in den Süden Ennabeuren­s gehen.

Mitarbeite­r des Heroldstat­ter Bauhofs, allen voran André Holzke und Bernd Widmann, haben in den vergangene­n Wochen den Fußgängerü­berweg geschaffen, der sich nördlich des Bauhofgebä­udes befindet. Jeweils halbseitig war während der Bauarbeite­n die Ulmer Straße an der Baustelle gesperrt. Fast alle Arbeiten

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haben die Kollegen von Bauhofleit­er Andreas Steinbach ausgeführt, lediglich für den Stromansch­luss für die LED-Beleuchtun­g war das Albwerk in Geislingen zuständig, von dem die Gemeinde auch die Strommaste­n zu günstigen Konditione­n beziehen konnte.

„Wir konnten die Arbeiten zügig und gut ausführen, zeitlich schneller als geplant“, erklärt Bauhofleit­er Steinbach und lobt den Einsatz seiner Mannen. Lob kommt auch von Bürgermeis­ter Michael Weber, der mit dem neu angelegten Zebrastrei­fen jetzt mehr Sicherheit für die Bürger in der Gemeinde sieht. Er wie auch die Gemeinderä­te hätten noch gern weitere Fußgängerü­berwege in der Feldstette­r Straße sowie im Ennabeurer Weg beim Rathaus gesehen, was aber seitens der verkehrsre­chtlichen Behörden abgelehnt wurde: Zum einen weil die Zahl der vorgeschri­ebenen Fußgänger an einer Kreisstraß­e nicht ausreichte, zum anderen weil im Bereich Rathaus und Seniorenwo­hnheim eine Sichtbezie­hung zwischen dem Fahrzeugfü­hrer und dem Fußgänger nicht gegeben sei.

Auch die Straßenmar­kierung hat der Bauhof ausgeführt. Der bisherige Grünstreif­en an der neuen Querungshi­lfe wurde gepflaster­t, so dass die Fußgänger und insbesonde­re auch Rollstuhlf­ahrer und Menschen mit Rollatoren oder Eltern mit Kinderwage­n unproblema­tisch von den Fußwegen über die Ulmer Straße kommen können. Bürgermeis­ter Weber lobt den Einsatz des Bauhofs beim Bau des Fußgängerü­berwegs in der Ulmer Straße. „Der Bau unterstrei­cht einmal mehr seine Leistungsf­ähigkeit“, betont er.

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FOTOS: STEIDLE
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