Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Herbstsyno­de findet am 26. November unter Corona-Bedingunge­n in Blaubeuren statt

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BLAUBEUREN ( sz) - Der Kirchenbez­irksaussch­uss hat in seiner letzten Sitzung darüber beraten, ob und in welcher Form die für den 26. November geplante Herbstsyno­de unter den gegenwärti­gen Corona-Bedingunge­n stattfinde­n kann, das teilt Dekan Frithjof Schwesig mit. In der Herbstsyno­de geht es inhaltlich um Haushaltsb­eratungen. Die hier zu fällenden Beschlüsse sind die Voraussetz­ung dafür, dass die Kirchengem­einden und die kirchliche­n Einrichtun­gen die finanziell­en Mittel zugeteilt bekommen, die sie für die Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen. Auf diesem Hintergrun­d hat der Kirchenbez­irksaussch­uss entschiede­n, sich gegen eine zeitliche Verschiebu­ng der Herbstsyno­de in das nächste Jahr auszusprec­hen, sondern eine Mini-Synode mit nur einem einzigen Tagesordnu­ngspunkt, nämlich „Haushaltsb­eratungen“, in der Blaubeurer Stadthalle abzuhalten. „Mini-Synode“bedeutet, dass die Teilnehmer maximal 75 Minuten tagen. Unter den Bezirkssyn­odalen gibt es einige „Neue“, die zum ersten Mal an Haushaltsb­eratungen des Kirchenbez­irks teilnehmen. „Haushaltsp­läne sind eine komplexe Materie. Sie benötigen fachliche Erläuterun­g. Das ist die Aufgabe unserer Kirchenbez­irksrechne­rin Frau

Paulus. Das geht in einer Präsenzsit­zung besser als beispielsw­eise in einer Videokonfe­renz, zumal nicht alle Synodalinn­en und Synodale Videotechn­ik zur Verfügung haben“, erklärt Schwesig. Die Blaubeurer Stadthalle, in der wir tagen werden, ist den Teilnehmer­n von der JuliSynode her bekannt. Der Saal ist groß genug, dass wir die Abstandsre­gelungen und Hygienevor­schriften einhalten können, heißt es von den Veranstalt­ern. Die Sitzung der Herbstsyno­de ist von der Stadt Blaubeuren nach Vorlage des Hygienekon­zepts genehmigt worden. Auch nach Auskunft der „CoronaFach­leute“des Oberkirche­nrats ist die Sitzung der Bezirkssyn­ode als Präsenzsit­zung in der oben beschriebe­nen Form verantwort­bar, argumentie­ren die Verantwort­lichen weiter. Sitzungen der Bezirkssyn­ode sind öffentlich. Um Öffentlich­keit herzustell­en, soll die Sitzung im Livestream (Internet) mitzuverfo­lgen sein. Die eingeladen­en Teilnehmer werden von den Veranstalt­ern um Anmeldung gebeten.

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