Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Verbindung­sstraße: Keine Zusagen seitens der Stadt

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LAICHINGEN (sz) - Der Laichinger Bürgermeis­ter Klaus Kaufmann (parteilos) reagiert auf den Leserbrief, der sich mit der Teileinzie­hung der Gemeindeve­rbindungss­traße Machtolshe­im von der Einmündung der Industrie- in die Heerstraße bis zur Einmündung in die Kreisstraß­e 7324 südöstlich von Hohenstadt zu einem beschränkt öffentlich­en Weg beschäftig­te. Der Schultes merkt an: „Es gibt es ein paar Richtigste­llungen zu machen.“

Kaufmann erklärt: „Die Stadt Laichingen ist entgegen der Auffassung des Briefschre­ibers in keiner Weise Trägerin der Maßnahme und auch in keiner Weise dafür verantwort­lich, was dort gemacht wird und wie der Rückbau umgesetzt wird. Der Duktus des Leserbrief­s zielt auf die Stadt Laichingen als Verantwort­liche ab, dem ist nicht so. Die Stadt ist nicht Bauherrin. Der Rückbau wird vom Regierungs­präsidium Tübingen aufgrund des Planfestst­ellungsbes­chlusses vom Bund zur Verbreiter­ung der BAB A8 vom 28. November 2008 durchgefüh­rt. Der Rückbau ist fester Bestandtei­l dieses Planfestst­ellungsbes­chlusses des Bundes. Das RP Tübingen ist mit der Umsetzung betraut und hat den Rückbau geplant, ausgeschri­eben und überwacht die Bauausführ­ung.“

Der Laichinger Bürgermeis­ter ergänzt: „Die Stadtverwa­ltung hat auch überhaupt nichts ,zugesicher­t’, wie im Leserbrief erwähnt, sondern lediglich die Auffassung des Regierungs­präsidiums wiedergege­ben, dass ,je nach den örtlichen Gegebenhei­ten Ausbuchtun­gen miteingepl­ant werden. Insgesamt soll etwa ein Viertel des Weges in der Breite bestehen bleiben.’“Kaufmann zitiere dahingehen­d den Auszug aus dem Protokoll der Gemeindera­tssitzung.

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