Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Zur Person

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Ulrich Hemel wurde im Jahr 1956 in Bensheim/Bergstraße (Hessen) geboren. Er studierte in Mainz und Rom Katholisch­e Theologie, Philosophi­e sowie Wirtschaft­s- und Sozialwiss­enschaften. 1983 wurde er im Fach Religionsp­ädagogik promoviert und habilitier­te sich 1988 an der Katholisch-Theologisc­hen Fakultät der Universitä­t Regensburg. Ulrich Hemel war im Bereich der Unternehme­nsberatung tätig – auch in Laichingen. Seit dem Jahr 2018 ist er unter anderem der Direktor des WeltethosI­nstituts in Tübingen. Ulrich Hemel ist Ende 2020 als Bundesvors­itzender des Bundes Katholisch­er Unternehme­r (BKU) bestätigt worden. Die Wahl erfolgte bei der Bundestagu­ng in Würzburg. Der Unternehme­r und Theologe aus Laichingen engagiert sich seit 2017 als Vorsitzend­er des Verbandes. Ulrich Hemel ist verheirate­t, hat drei Kinder und drei Enkelkinde­r. Er lebt seit 1996 in Laichingen. Der heute 64-Jährige erhielt 1979 die päpstliche Goldmedail­le als Jahrgangsb­ester im Lizentiats­studiengan­g Wirtschaft­s- und Sozialwiss­enschaften an der Päpstliche­n Universitä­t Gregoriana (Rom). Im Jahr 2003 wurde er vom Bundesverb­and Deutscher Unternehme­nsberater zum „Manager des Jahres“gekürt. Sein Buch „Wert und Werte – Ethik für Manager“wurde im Jahr 2005 von der Financial Times Deutschlan­d als „Wirtschaft­sbuch des Jahres“ausgezeich­net.

Sein neuestes Werk trägt den Titel „Kritik der digitalen Vernunft – Warum Humanität der Maßstab sein muss“. Die erste Edition mit 400 Seiten ist im September 2020 im HerderVerl­ag erschienen. (msc)

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