Förderungen bei der digitalen Schulausstattung

Erfreulicherweise seien ergänzend beim „Sofortausstattungsprogramm Corona“von Bund und Ländern zur Verbesserung der Rahmenbedingungen des digitalen Fernunterrichts zum „Digitalpakt Schule 2019 bis 2024“die Fördermittel aufgestockt worden, erklärten bei der Übergabe der 30 Laptops Bürgermeister Michael Weber wie Hauptamtsleiterin Anja Sauer. Die Aufstockung der Mittel sei in dem veränderten und erhöhten Bedarf für Lernmittel seit den coronabedingten Schulschließungen in Baden-Württemberg begründet. Für die Anschaffung von mobilen Endgeräten wie Laptops, einschließlich deren Inbetriebnahme sowie des für den Einsatz dieser Geräte erforderlichen Zubehörs sei ein Zuschuss gewährt worden, um insbesondere auch das „Homeschooling“zu fördern: Die Gemeinde Heroldstatt hat durch diese zusätzliche Ausschüttung von Bundes- und Landesmitteln eine Förderung von insgesamt 9098 Euro erhalten. Vom Kreismedienzentrum Ulm / AlbDonau-Kreis wurden Schülernotebooks als sehr geeignet, bedienerfreundlich für Schüler und robust empfohlen. Weitere Fördermittel aus der Pandemie für die Gemeinde Heroldstatt seien aus dem Programm „Unterstützung der Schulen“in Höhe von 4868 Euro sowie der „Administration zum DigitalPakt Schule 2019 bis 2024“mit 4507 Euro bereits reserviert, ließen Weber und Sauer wissen. Für die neue Medienausstattung in den Klassenzimmern (mit online-Ausstattung mit dem pädagogischen Schulserversystem, der Lernplattform Moodle, dem Schulverwaltungsnetz und sonstiger Software wie das Leseportal Antolin) sind Kosten von 62 000 Euro veranschlagt, die Bundesförderung liegt bei 30 200 Euro, so dass die Gemeinde 31 800 Euro aufbringen muss. Die Ausstattung erfolgt im Zuge der Sanierung und des Umbaus der Schule. (hjs)