IGF: „Pandemie verschafft Blick auf neue Werte“

Konnte die IGF Westerheim ihre Fasnet im vergangenen Jahr noch voll durchziehen und konnten die Narren 2020 die fünfte Jahreszeit noch in vollen Zügen genießen, so kam auch bei der Interessengemeinschaft Fasnet das leidige Aus für die weiteren Veranstaltungen. Keine Jahresversammlung mit Ehrungen war mehr möglich, der Saisonabschluss wie der Jahresausflug fielen ins Wasser. Proben und Treffen waren im Sommer nur bedingt möglich, das Basteln von Masken beim Sommerferienprogramm fand in zwei Gruppen ohne Nachtwanderung statt. Abgesagt werden musste der Saisonauftakt am 11. 11., zu dem Vorstandsmitglied Maximilian Hohl beim Start der fünften Jahreszeit: „Über dui letzte Fasnet send mir auf jeden Fall ganz froh, a paar Wocha später wär bereits dui gwesa en Griff ens Klo.“Und voraussehend sagt er damals am 11.11.: „Doch alles isch anders en diesem Johr, der blöde Virus macht dia Veranstaltungen leider sehr rar. Aber irgendwie fällt uns emmer was ein, drum seh mehr uns heit oifach online.“Und nachdenklich unterstrich Maximilian Hohl die Werte, die bei den Narren hoch im Kurs sind: „Doch ma kaallm au was Positives abgewinna, so manch oiner konnte sich mal auf sich besenna. Vielleicht hot uns dui Pandemie au en andra Blick verschafft, auf Werte wie Freiheit, Zeit, Dankbarkeit und Freundschaft.“Und zur Fasnet 2021 grüßt das Vorstandsmitglied alle Freunde der Fasnet mit einem „dreikräftigen Stelza-hoi.“(hjs)

keine Gäste und Mitglieder begrüßen durfte.

Dafür hielt der PR-Manager eine Rede online an seine Mitglieder und meinte zunächst rückblickend