Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Saisonsieg Nummer drei im Visier

Basketball, ProA: Ehingen Urspring zu Gast beim gebeutelte­n Tabellen-13. Hagen

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EHINGEN (aw) - Nach dem Erfolg in Karlsruhe peilt das Team Ehingen Urspring einen erneuten Auswärtssi­eg in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProA an. In einem Nachholspi­el ist die Mannschaft von Domenik Reinboth am Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr, bei Phoenix Hagen zu Gast. Der Tabellendr­eizehnte aus Westfalen, auf den Ehingen Urspring am kommenden Sonntag erneut trifft (dann in heimischer Halle) hat bisher nur zwei Punkte mehr - für Reinboths Team bietet sich somit nicht nur die Chance, den letzten Tabellenpl­atz zu verlassen, sondern auch Hagen zu überflügel­n.

Die Freude war groß bei Ehingen Urspring über den ersten Sieg seit Mitte November. „Schön zu sehen,

ANZEIGEN dass sich unsere Arbeit ausgezahlt hat“, sagt Trainer Domenik Reinboth. Co-Trainer Johannes Hübner sprach von einem „Schritt in die richtige Richtung“und von einem „positiven Trend“, da die Mannschaft schon zuvor in Schwenning­en besser präsentier­t hatte als zuvor, obwohl ihr gegen die Panthers ein Sieg noch verwehrt blieb.

Gegen die Lions aus Karlsruhe änderte sich das und am Mittwoch gegen Phoenix Hagen hofft man auf Saisonsieg Nummer drei. Hagen dagegen wartet schon länger auf ein Erfolgserl­ebnis. Den bisher letzten Sieg gab es Ende Dezember - damals sprang ein unerwartet­es 93:91 gegen Aufstiegsa­nwärter Bremerhave­n heraus. Seither wartet Phoenix auf einen Sieg, fünfmal in Folge - gegen Artland (88:108), Kirchheim (79:89), Jena (75:96), Trier (75:83) und Heidelberg (67:81) - verlor die Mannschaft von Trainer Chris Harris.

Ob die Negativser­ie eine Folge von Corona-Infektione­n ist, von denen die Westfalen stärker betroffen waren als die anderen Mannschaft­en der Liga - mit Ausnahme der Nürnberg Falcons. Der Saisonauft­akt verlief für Hagen noch planmäßig, doch schon vor der zweiten Partie musste Phoenix wegen eines Corona-Falls in Quarantäne – doch es kam noch schlimmer: Nach der Begegnung mit Nürnberg Anfang November meldete der Verein gleich sechs infizierte Spieler, auch Trainer und Co-Trainer waren betroffen.

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FOTO: SCHERWINSK­I

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