Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Steigt das Rock-dein-Leben-Festival?
Corona und die Auswirkungen: Das sagt Organisator Andreas Kamm zu Planungen
LAICHINGEN (msc) - Wie steht es um ein nächstes Rock-dein-LebenFestival in Laichingen? Die „Schwäbische Zeitung“hat beim Veranstalter Andreas Kamm nachgefragt. Er sagt: „Nicht selten werden wir dieser Tage gefragt, ob das Rock-deinLeben-Festival Ende Juli stattfinden wird. Leider können auch wir derzeit nicht absehen, inwiefern ein kulturelles Leben und in unserem Fall Konzerte und Festivals in diesem Sommer stattfinden können. Wir sind mit anderen Festivalveranstaltern sehr gut vernetzt und arbeiten
TRAUERANZEIGEN gemeinsam intensiv an einem möglichst einheitlichen Vorgehen, unter welchen Bedingungen und Maßnahmen (Hygienekonzepte) Veranstaltungen diesen Sommer verantwortungsvoll stattfinden können.“
Kamm ergänzt: Wir planen derzeit, dass Festivals im Sommer stattfinden können und wünschen uns, wenn es die aktuelle Entwicklung zulässt, dass die Politik und Behörden dieses Ziel im gemeinsamen Konsens auch unterstützen. Finanzminister Olaf Scholz hatte im Dezember
vergangenen Jahres hierzu auch die Veranstaltungsbranche aufgefordert, für die zweite Jahreshälfte 2021 Veranstaltungen zu planen, sodass – wenn Veranstaltungen möglich sind – auch durchgestartet werden kann.“
Derzeit gehe Andreas Kamm davon aus, dass die Lage bis zum Einsetzen des Frühlings unverändert bleibe und bis dahin dann im Alltag kaum Lockerungen möglich sein werden. „Danach werden wir jedoch dank den Impfungen der Risikogruppen, zahlreichem Einsatz von
Schnelltests und letztendlich auch, dass vermutlich fünf bis zehn Prozent bereits Corona hatten, deutlich besser dastehen als im Frühsommer 2020. Dennoch können auch wir nicht den weiteren Verlauf der Pandemie – gerade auch in Bezug auf die Mutation des Virus – absehen. Bei aller Hoffnung auf baldige Rückkehr in normalere Zustände geht bei uns die Sicherheit aller vor. Wenn es jedoch wieder heißen könnte ,Rock dein Leben’, dann werden wir vorbereitet sein und genau das tun“, fügt Andreas Kamm in seiner Mitteilung an.