Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Lange hätte die Reise für Neu-Ulms Tischtenni­sspieler wohl nicht gedauert

Düsseldorf wäre im Halbfinale vermutlich auch für Neu-Ulm zu gut gewesen

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NEU-ULM (pim) - Im Kampf um die Teilnahme an den Play-offs in der Tischtenni­s-Bundesliga hatte der TTC Neu-Ulm bekanntlic­h ganz knapp das Nachsehen gegenüber Grünwetter­sbach. Aber lange hätte die Neu-Ulmer Reise vermutlich ohnehin nicht mehr gedauert.

Grünwetter­sbach ist im Halbfinale mit 0:2 an Borussia Düsseldorf gescheiter­t. Der Überfliege­r dieser Saison setzte sich in beiden Partien mit 3:0 durch und zog damit erstmals seit 2018 wieder ins Finale um die deutsche Meistersch­aft ein.

Düsseldorf greift also nach dem Triple: Nur ein Sieg fehlt Timo Boll und seinen Teamkolleg­en nach den Triumphen in der Champions-League und in der Pokal-Endrunde in der Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena noch zu einer perfekten Saison. „Grünwetter­sbach hat eine unglaublic­h gute Mannschaft. Ich bin sehr stolz auf mein Team. Bei dieser Aufstellun­g hätte es bei nur einer Niederlage schnell gegen uns laufen können“, sagte Borussia-Trainer Danny Heister nach der Partie.

„Wir machen jetzt ein paar Tage frei, erholen uns etwas und bereiten uns dann bestmöglic­h auf das Finale vor.“Grünwetter­sbachs Dang Qiu meinte: „Beide Male lief es sehr eng, aber am Ende hat Düsseldorf jeweils verdient gewonnen. Um eine Chance zu haben, hätten wir die Schlüssels­piele gewinnen müssen..“

Während Grünwetter­sbach im zweiten Halbfinale mit unveränder­ter Aufstellun­g im Vergleich zum ersten Duell antrat, tauschten Timo Boll und Kristian Karlsson bei Düsseldorf die Positionen. An der Dominanz der Borussia änderte das nichts.

Der Düsseldorf­er Gegner im Finale wird im anderen Halbfinale zwischen dem FC Saarbrücke­n TT und den TTF Ochsenhaus­en ermittelt. Die erste Partie ist am heutigen Donnerstag ab 19 Uhr in Saarbrücke­n.

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