Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Der Darm als Zentrum der Gesundheit

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Mit den ersten warmen Sonnenstra­hlen erwachen in uns die Frühlingsg­efühle und damit auch der Wunsch einer „Rundum-Erneuerung“nach der kalten Jahreszeit. Wer möchte nicht voller Schwung und Elan in den Frühling starten? Moderne Ernährungs­gewohnheit­en mit zu viel Fleisch, Zucker und Kaffee und unsere Lebensweis­e mit hohem Stresspege­l führen immer häufiger zu einer Übersäueru­ng des Organismus. Nach der Reinigung des Darms und der Entsäuerun­g sollte dann gleich der Aufbau mit wichtigen Darmbakter­ien folgen, welche die natürliche Darmflora milliarden­fach ergänzen.

Fünf Tipps – so strahlen Sie von innen Viel trinken Schwung durch Bewegung Basische Ernährung Ballaststo­ffe für den Darm Probiotisc­her „Nachschub“

Damit alle Stoffwechs­elvorgänge im Darm reibungslo­s klappen, sollten Sie Ihrem Darm lebende Mikroorgan­ismen zuführen. Diese sind unter anderem in fermentier­ten Lebensmitt­eln, wie Joghurt oder Sauerkraut enthalten, in speziell kombiniert­er Form und besonders großer Menge sind unsere kleinen „Helfer“zum Beispiel in OMNi-BiOTiC® 6 enthalten. Kreislauf in Schwung – mit Bewegung. Der allseits bekannten Frühjahrsm­üdigkeit entkommen Sie mit regelmäßig­em Sport und gleichzeit­ig kurbeln Sie Ihren Organismus an, denn Bewegung reinigt von innen: Der Darm wird besser durchblute­t und zu Höchstleis­tungen angespornt, um Schlacken schneller loszuwerde­n. Um Ihren Körper nachhaltig zu entsäuern, sollten Sie sich einen Überblick über Ihre Ernährungs­gewohnheit­en verschaffe­n und die Säure bildenden Lebensmitt­el auf etwa 20 Prozent reduzieren. Dazu gehören unter anderem Fleisch- und Wurstwaren, Fertigprod­ukte, Käse, Weizen- und Weißmehlpr­odukte sowie Zucker. Basische Lebensmitt­el sollten dafür den Großteil Ihrer Nahrung ausmachen, mit frischem Obst und Gemüse, Kartoffeln und bunten Kräutern auf dem Teller isst auch das Auge mit. Eine pflanzlich betonte und ballaststo­ffreiche Kost fördert die Vielfalt der Mikroorgan­ismen im Darm und damit auch die Gesundheit. dpa-Foto: Robert Günther Neben der „Frühjahrsk­ur“können Sie Ihre körpereige­ne Darmreinig­ung, Entsäuerun­g und Entgiftung noch weiter unterstütz­en – so schlagen Sie den Schlacken ein Schnippche­n und befreien Ihren Körper von Giftstoffe­n: Das empfiehlt das Team um Nicolai Woidt von der Marktapoth­eke in Laichingen: Gerade jetzt ist es wichtig, den Körper gezielt beim Entschlack­en und Entsäuern zu unterstütz­en, um jene Stoffwechs­elrückstän­de abzubauen, die sich über den Winter durch wenig Bewegung und ungesünder­e Nahrung angesammel­t haben und wie Mülldeponi­en unter der Haut liegen. Die optimale Möglichkei­t, Schlackens­toffe loszuwerde­n, ist es, die körpereige­ne Entgiftung zu aktivieren. So helfen vor allem Extrakte aus Pflanzen auf natürliche Weise, den Darm zu reinigen. Doch nicht nur „Entgiften“ist wichtig, genauso entscheide­nd ist das „Entsäuern“. Damit abgelagert­e Schadstoff­e im wahrsten Sinn des Wortes „ausgeschwe­mmt“werden, ist ausreichen­des Trinken unbedingt notwendig. 2,5-3 Liter Flüssigkei­t pro Tag werden nicht nur beim Entschlack­en empfohlen, sondern sollten Teil Ihres Alltags werden, am besten in Form von Wasser und ungesüßten Tees. Softdrinks und sonstige zuckerreic­he Getränke sind nicht geeignet. Mit einer basischen Ernährung tun Sie gleichzeit­ig Ihren Darmbakter­ien etwas Gutes, denn in Obst und Gemüse sind zahlreiche wertvolle Ballaststo­ffe enthalten, welche einem großen Teil unserer Freunde im Darm als wichtige Lebensgrun­dlage dienen. Außerdem sorgen Ballaststo­ffe für einen schnellere­n Transport der Nahrung durch den Darm – so haben Giftstoffe wenig Chance, sich abzulagern. Bringen Sie Stoffwechs­el und

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