Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Ortskernsanierung im Fokus
Einige Projekte zur Verbesserung der Infrastrukur
WESTERHEIM (hjs) - Auf viele Aufgaben in 2021 zum Ausbau der Westerheimer Infrastruktur verwies Bürgermeister Hartmut Walz in seiner Haushaltsrede. „Auch im neuen Jahr wollen wir an dem Kurs der vergangenen Jahre festhalten und die durch die Finanzplanung angedachten Projekte umsetzen“, sagte der Rathauschef und verwies gleich auf den Breitbandausbau, für den die Gemeinde zwei Bundesförderbescheide mit 1,452 Millionen Euro vorliegen hat. Jetzt wartet die Gemeinde auf die Kofinanzierung des Landes.
„Das Sanierungsgebiet Ortskern II soll weitergehen“, betonte Walz und erinnerte an die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm im Jahr 2017 mit einem Förderrahmen von 1,333 Millionen Euro und einer Finanzhilfe in Höhe von 800 000 Euro
und einem Förderzeitraum bis zum 30. April 2026. „So sind die Weichen für die großen Investitionsschwerpunkte eigentlich gestellt“, erklärte Walz und ergänzte: „Der Ortskern Westerheim besitzt großes Entwicklungspotential.“
Erfreulich sei, dass die Gemeinde im April 2021 in das Förderprogramm LGVFG 2021 - 2025 zum barrierefreien Umbau von Bushaltestellen aufgenommen wurde. Nun gelte es, konkrete Förderanträge einzureichen, um die Bushaltestellen in der Ortsmitte zu realisieren. Walz nannte als weitere Großprojekte den Bau des Regenüberlaufbeckens in der Feldstetter Straße und des Retentionsbodenfilters, den es nachzurüsten gilt. Das Klärbecken gelte es zu sanieren und das Thema Aussegnungshalle anzupacken.