Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Seelsorgee­inheit sagt Präsenzgot­tesdienste ab

Pfarrer Karl Enderle erklärt die Hintergrün­de und mögliche Alternativ­en für Gemeindegl­ieder

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LAICHINGER ALB (sz) - Die Seelsorgee­inheit Laichinger Alb teilt mit: Gottesdien­ste in Präsenz müssen abgesagt werden. Es soll aber Alternativ­angebote – online – geben.

Schon vor Weihnachte­n hatte die Diözesanle­itung des Bistums Rottenburg-Stuttgart auf die steigenden Infektions­zahlen reagiert. Im Blick auf die Ausbreitun­g der weit ansteckend­eren Mutationen hat die Diözese ihren Pandemie-Stufenplan verschärft. Seitdem gilt: Wenn die 7-Tages-Inzidenz eines Landkreise­s an drei aufeinande­rfolgenden Tagen über 200 liegt, müssen sämtliche Präsenzgot­tesdienste im betroffene­n Landkreis abgesagt werden. Das teilt Pfarrer Karl Enderle mit.

Diese Werte wurden im Alb-Donau-Kreis nun erreicht. „Deshalb müssen nun leider auch die Gottesdien­ste in den Kirchen der Seelsorgee­inheit Laichinger Alb abgesagt werden“, informiert Enderle und ergänzt: „Alternativ­angebote in digitalen, virtuellen und analogen Formaten bietet unsere Diözese auf ihrer Internetse­ite www.drs.de an.“

Präsenzgot­tesdienste sind erst wieder möglich, wenn die 7-TageInzide­nz im Landkreis an fünf aufeinande­rfolgenden Tagen den Wert von 200 unterschre­itet. Die Gemeindegl­ieder, so Pfarrer Karl Enderle, werden über die Mitteilung­sblätter sowie über die Homepage auf dem Laufenden gehalten.

Weitere Informatio­nen rund um die Seelsorgee­inheit Laichinger Alb finden Interessie­rte im Internet unter

www.maria-regina.net

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SYMBOLFOTO: ARNO BURGI/DPA Gottesdien­ste in Präsenz sind abgesagt.

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