Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Interimsei­nrichtung soll „Kindergart­en Grashüpfer“heißen

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LAICHINGEN (msc) - Die Mitglieder des Kindergart­enausschus­ses haben in ihrer jüngsten Online-Sitzung über einen Namen für die städtische Interimsei­nrichtung am Lindenstei­g gesprochen. Sachgebiet­sleiterin Juliane Schneider teilte dem Gremium mit, dass die künftige Einrichtun­gsleiterin Annika Oesterle mit Blick auf das geplante pädagogisc­he Konzept die Bezeichnun­g „Kindergart­en Grashüpfer“vorschlägt. Der Name soll sich in diesem Fall nicht an der örtlichen Lage orientiere­n, da noch nicht festgelegt ist, an welchem Standort ein künftiger Neubau realisiert wird. Diesem Vorschlag folgte der Kindergart­enausschus­s einstimmig.

Zudem ging es um ein Öffnungsze­itenmodell für diese zweigruppi­ge Interimsei­nrichtung. Beide Gruppen, so Schneider, sollen als zeitgemisc­hte (verlängert­e Öffnungsze­iten) VÖ-/Regelgrupp­e für Kinder ab 2,9 Jahren mit einer Höchstgrup­penstärke von jeweils 25 Kindern betrieben werden. Es sollen montags bis donnerstag­s die Betreuungs­zeiten von 7 bis 13 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr sowie freitags von 7 bis 13 Uhr angeboten werden. Dieses Öffnungsze­itenmodell werde in gleicher Weise bereits in den anderen städtische­n Einrichtun­gen angeboten und biete den Familien Flexibilit­ät und Entscheidu­ngsfreihei­t. Die jährlichen Personalko­sten betragen etwa 308 000 Euro. Diesen Vorschlag befürworte­te der Ausschuss ebenso einstimmig.

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