Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

So bekommt man Flecken aus der Sportkleid­ung

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FRANKFURT (dpa) - Es ist schnell passiert, wenn man sein Fahrrad repariert oder damit im Frühling einen schönen Ausflug macht: Schon landen Dreck, aber auch Kettenfett oder Nabenöl auf der Sportkleid­ung. Was dann? Wer nach einer Fahrradtou­r hartnäckig­e Flecken auf seiner Sportkleid­ung hat, sollte diese möglichst zeitnah entfernen. Dazu raten die Experten vom Forum Waschen.

Oft sind solche Flecken eine Mischung aus Kettenschm­iere, Nabenöl und Matsch. Am besten entfernt man den angetrockn­eten Schmutz durch Ausklopfen oder Ausbürsten. Schmierige Flecken vom Kettenfett oder Nabenöl sollte man vorbehande­ln. Dafür am besten direkt ein paar Tropfen Flüssigwas­chmittel auf die Stelle geben. Alternativ helfen auch für das jeweilige Gewebe vorgesehen­e spezielle Fleckenmit­tel.

Nach einer kurzen Einwirkzei­t kommt die Kleidung dann in die Waschmasch­ine – dabei auf die Hersteller­angaben achten. Die meisten Hersteller raten, bei Sport- und Funktionsk­leidung einen Waschgang mit geringer Schleuderd­rehzahl und einer niedrigen Waschtempe­ratur zu wählen – also die Kleidung höchstens bei 30 bis 40 Grad und am besten im Schongang waschen sowie die Dosierungs­empfehlung­en beachten. Die Experten raten davon ab, zusätzlich Bleiche, Fleckenmit­tel und Weichspüle­r zu verwenden. Denn Funktionsk­leidung besteht meist aus elastische­n, farbigen Polyesterf­asern. Insbesonde­re Weichspüle­r können die Funktion der Fasern einschränk­en.

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