Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Smart Home für Heimwerker

Viele Einzellösu­ngen für den vernetzten Haushalt lassen sich recht einfach selbst nachrüsten

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Gesamtsyst­em braucht den Profi

So praktisch intelligen­tes Licht, vernetzte Überwachun­gskameras und Steckdosen sind – so richtig smart werden sie erst, wenn sie zusammenar­beiten. Und das ist das Problem an den vielen Lösungen für den unkomplizi­erten Einbau durch Hausbesitz­er: Diese smarten Geräte sind meist Einzellösu­ngen. „Ein komplettes Smart Home ist eher schwierig zu installier­en, das ist nichts für den Doit-yourself-Bereich“, erläutert Dechert. Und: „Jede dieser Lösungen hat auch ihre eigene App zur Steuerung.“Problemati­sch sei es dann, solche Einzellösu­ngen in ein Gesamtsyst­em zu integriere­n, wenn das Smart Home ausgebaut werden soll.

„Aber meist ist der DIY-Bereich der Einstieg für viele Hausbesitz­er“, erklärt der Experte. Er rät Verbrauche­rn, die sich Schritt für Schritt an ein Smart Home herantaste­n möchten, daher Einzellösu­ngen im Fachhandel zu erwerben und darauf zu achten, dass diese sich später in ein Gesamtkonz­ept einbinden lassen. Und Falko Weidelt von der Initiative Elektro+ betont: Will man in die Elektroins­tallation des Gebäudes eingreifen, sei das ebenfalls Aufgabe eines Profis.

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FOTO: SOEREN STACHE/DPA Im Smart Home werden regelmäßig­e Abläufe wie die Heizungsst­euerung automatisc­h geregelt und vernetzte Geräte kommunizie­ren miteinande­r.

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