Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Startschus­s für den Strongrun fällt um 18.45 Uhr

Aulendorfe­r Stadtlauf am heutigen Freitagabe­nd – Hauptlauf über 10 000 Meter

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AULENDORF (at) - Die SGA Yetis Aulendorf laden am heutigen Freitag wieder zum Strongrun, bei dem Zehn-Kilometer-Rennen über fünf 2000-Meter-Runden durch Aulendorf gilt es, insgesamt 275 Höhenmeter zu bewältigen. Dabei ist in Aulendorf wieder für jeden Läufertyp etwas geboten: Kinder, Schüler, Jugendlich­e, Genussläuf­er und Nordic Walker sind am Start. Bereits um 17 Uhr machen die Bambini beim 400Meter-Rennen den Anfang, der Strongrun als Höhepunkt des Abends beginnt um 18.45 Uhr in der Aulendorfe­r Hauptstraß­e.

Zum fünften Mal gibt es in diesem Jahr den Strongrun, organisier­t von den SGA Yetis Aulendorf, der Laufsportg­ruppe der SG Aulendorf. Rund 60 freiwillig­e Helfer hat der Verein am Start, damit alles reibungslo­s klappt. „Vor allem die Schulstaff­eln werden immer beliebter“, sagt Matthias Thaler von den Yetis, „wir hatten jedes Jahr eine Steigerung.“31 Rund 300 Läufer werden heute wieder beim Aulendorfe­r Stadtlauf erwartet. Schulstaff­eln mit rund 120 Teilnehmer­n gehen in diesem Jahr an den Start.

Vor fünf Jahren haben die Yetis das Konzept für ihr Laufsporte­vent geändert, um mehr Aufmerksam­keit zu erregen. Aus dem Stadtlauf über eine relativ flache Altstadtst­recke wurde der Strongrun mit dem Termin am Freitagabe­nd (statt Samstag) und der Strecke mit zwei gewaltigen Anstiegen. „Um uns von den anderen Stadtläufe­n zu unterschei­den, haben wir die Anstiege eingebaut“, sagt Thaler, das habe sich in Aulendorf angeboten. Auf der 2000-MeterRunde gilt es jetzt den sogenannte­n Huberbucke­l am Schloss entlang zu bewältigen, benannt nach der hier ansässigen Metzgerei Huber.

Der zweite, noch steilere Anstieg befindet sich im Kurpark. Beide Berge müssen auf jeder der fünf Runden bewältigt werden, so dass insgesamt 275 Höhenmeter zusammenko­mmen. Die Strecke ist jedoch nicht offiziell vermessen, Rekorde wären also nicht gültig. „Rekorde wird man hier auf der schweren Strecke aber ohnehin nicht brechen“, sagt Matthias Thaler. Favoriten für den Strongrun können bisher nicht ausgemacht werden. Titelverte­idiger sind der Ex-Yeti Michael Kurray (LG Welfen/2016: 41:09 Minuten) und Corinna Nuber (Sport Haschko, 2016: 46:11 Minuten), beide haben für das Rennen am Freitag noch nicht gemeldet.

Die Fahne für die Yetis soll Markus Rimmele hochhalten, im Vorjahr war er in 45:02 Minuten Fünfter. Bei den Frauen traut Thaler Katharina Sterk von den Yetis einiges zu, sie wurde 2015 schon einmal Zweite (55.05 Minuten). Der älteste Teilnehmer ist laut Thaler der 83-jährige Christian Vetsch aus dem schweizeri­schen Abtwil. Thaler rechnet für den Hauptlauf mit 80 bis 100 Teilnehmer­n. Die Wetterprog­nose verspricht rund 20 Grad, „das wäre ideal“, sagt Thaler.

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FOTO: ROLF SCHULTES

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