Ortsvorsteher unterstreicht die Wichtigkeit

Hundersinger Blutspender werden geehrt – Lob vom DRK-Bereitschaftsleiter

HUNDERSINGEN (wl) - In der Hundersinger Ortschaftsratssitzung sind sieben Blutspender für ihr freiwilliges, soziales Engagement ausgezeichnet worden. Sowohl Hundersingens Ortsvorsteher Reinhold Eisele als auch der Herbertinger DRKBereitschaftsleiter Mario Rilli unterstrichen die Wichtigkeit, Blut zu spenden und damit auch Leben zu retten.

„Natürlich freut es mich, dass wir sieben Bürger aus unserer Gemeinde für ihre mehrfachen Blutspenden ehren dürfen“, sagte Ortsvorsteher Reinhold Eisele. Mit ihrem Einsatz stellten sie uneigennützig ihr Blut für eine gute Sache zur Verfügung. „Blutspender sind Lebensretter, dieses Schlagwort gilt nach wie vor“, sagte Eisele. Sein Dank galt aber auch der DRK-Bereitschaft Herbertingen, die für ihre gut organisierten Spendentermine bekannt sei. Daher hoffe er auch von den Geehrten, dass sie sich weiterhin für eine Blutabnahme zur Verfügung stellen.

Nicht hoch genug anzurechnen sei der Einsatz der Blutspender, betonte Mario Rilli. Gerade jetzt in der Urlaubszeit seien im Land oft die nötigen Tagesreserven im Land kaum aufzubringen. Hauptabnehmer von Blutbestandteilen seien vor allem Schwerkranke, und jeder zweite Bürger sei in seinem Leben auf das kostbare Gut in irgendeiner Weise angewiesen. Da aber immer weniger Menschen bereit seien, sich Blut abnehmen zu lassen, habe man das Spendenalter schon auf 72 Jahre hoch gesetzt, doch irgendwann sei auch bei den älteren Mitbürgern die Grenze des Machbaren erreicht.

Sein Appell richtete Mario Rilli an die Mehrfachspender, Verwandte zu gewinnen, die sich zum Blutspenden durchringen können. Den Geehrten sprach er ein dickes Lob aus: „Vielen Dank für Ihr Engagement. Bleiben Sie uns als Spender weiterhin erhalten.“

FOTO: WOLFGANG LUTZ Die fleißigen Blutspender Nico Ummenhofer, Helmut Stumpp, Walter Linder und Kurt Samtner erhalten viel Lob von Hundersingens Ortsvorsteher Reinhold Eisele und DRK-Bereitschaftsleiter Mario Rilli.