Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Bloß nicht zu viel Zucker

Die besten Snacks für Wanderer

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LEONBERG (dpa) - Wer auf Wandertour geht, sollte nicht zu viel Zucker im Gepäck haben. Zucker sorgt zwar dafür, dass der Blutzucker­spiegel sehr schnell ansteigt, aber auch fix wieder fällt. Der Energiesch­ub hält also nicht lange vor und mindert sogar die Fettverbre­nnung im Körper, sagt Boris Gnielka von der Zeitschrif­t „Outdoor“.

Im Getränk empfiehlt Gnielka dagegen etwas Zucker – eine Mischung aus Wasser und Direktapfe­lsaft. „Wasser reicht eigentlich, aber davon trinkt man meist zu wenig, weil es einem nicht so schmeckt. Und das schränkt dann die Leistungsf­ähigkeit ein.“

Zuckerfrei­es Getränkepu­lver

Wer mit einem Trinkbeute­l unterwegs ist, für den ist diese Mischung allerdings nicht zu empfehlen. Der Zucker verschmutz­t die Schläuche. Eine günstige Alternativ­e sei Vitamin-C-Pulver aus der Apotheke oder zuckerfrei­es Getränkepu­lver – allerdings ist das nicht jedermanns Geschmack.

Zur optimalen Ernährung bei einer Wandertour gehören viel Wasser, Kohlenhydr­ate, wenig Fett und Zucker. Boris Gnielka empfiehlt die Klassiker: selbst geschmiert­e Vollkornbr­ote, einen Apfel und Müsliriege­l. Die Snacks sollten klein, verpackt, druck- und hitzebestä­ndig sein.

Für den richtigen Brotbelag gibt es nur eine Regel: „Ich würde darauf achten, dass er nicht zu fettig oder schwer verdaulich ist.“

Kindern, die bei Erschöpfun­g schnell wieder zu Kräften kommen müssen, kann ein süßer Happen aber durchaus Kraft geben. Und zur Motivation­ssteigerun­g trägt er meist auch noch bei.

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FOTO: DPA Bei einer Wanderung zählen Snacks, die Kraft geben und gut zu verpacken sind.

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