Oszillationsgeräte mit recht guten Testergebnissen

KÖLN (dpa) - Es ist ein Hilfsmittel für Heimwerker, die gern ihr Haus selbst in Schuss halten: Ein Oszillationsgerät, auch als Multifunktions- werkzeug bekannt, mit verschiedenen Aufsätzen zum Sägen, Schleifen, Schaben und Spachteln. Die Zeitschrift „Selbst ist der Mann“hat mit dem Tüv Rheinland zehn Modelle mit Akku getestet. „Im Großen und Ganzen waren die Geräte im Test recht gut, man kann damit gut arbeiten. Die Akkuleistung war sogar sehr gut“, berichtet Redakteur Peter Baruschke.

Getestet wurden je fünf Profiund fünf Heimwerkergeräte. „Zu den ganz günstigen Geräten unter 100 Euro würde ich nicht raten“, sagt Baruschke. „Zwar hatten wir davon nur ein Gerät im Test, aber wir wissen aus Erfahrung, dass hier die Vibration oft sehr stark ist – und die ganze Hand vibriert mit.“Andererseits müsse es auch nicht unbedingt ein teureres Profigerät sein: „Die Heimwerker-Modelle haben zwar weniger Akkuleistung, aber die Unterschiede im Test waren gar nicht so groß.“

Unter den Heimwerker-Modellen schnitten jeweils zwei mit den Noten „gut“und „befriedigend“ab, ein Gerät war „sehr gut“. Bei den Profigeräten vergaben die Tester ein „sehr gut“und vier „gut“. Zu den Testsiegern gehören MT 18 LTX von Metabo und Multimaster AFMM 18 von Fein (Profigeräte) sowie Multitalent AFMT 12 Q von Fein und WX678.9 von Worx (für Heimwerker). (dpa)