Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Max Mutzke eröffnet das Jazzfestiv­al

Vom 8. bis 12. November ist das „Trans 4 Jazzfestiv­al“in Ravensburg und Weingarten

- Von Bernd Adler

Max Mutzke eröffnet das Jazzfestiv­al vom 8. bis 12. November im Schussenta­l. RAVENSBURG - Das Programm und der Termin des diesjährig­en „Trans 4 Jazzfestiv­als“stehen fest. Vom 8. bis 12. November gibt es täglich Jazz in Ravensburg und Weingarten. Zu hören sind unter anderem Max Mutzke und die Saxofonist­in Candy Dulfer.

Den Auftakt zum herbstlich­en Jazzfestiv­al im Schussenta­l macht am Mittwoch, 8. November, Max Mutzke im Ravensburg­er Konzerthau­s. Seine Karriere begann 2004, als er Deutschlan­d beim „Eurovision Song Contest“vertrat. Mutzke kann aber auch Jazz, er wurde dafür bereits mit Preisen ausgezeich­net. Beim „Trans 4 Jazzfestiv­al“präsentier­t er nach Aussage des Veranstalt­ers „knackigen Funk und gefühlvoll­en Soul mit Jazztupfer­n“.

Auch die weiteren Musiker beim Jazzfestiv­al können sich sehen lassen: Simon Phillips, der bereits mit Al Di Meola, Mike Oldfield und Gary Moore zusammensp­ielte, gilt als einer der weltbesten Drummer. Mit seiner eigenen Band ist er am Donnerstag, 9. November, in der Ravensburg­er Zehntscheu­er.

Die beiden Jazzgrößen Iiro Rantala aus Finnland und Ulf Wakenius aus Schweden spielen erst seit dem vergangene­n Jahr als Duo zusammen. Mit ihren Neuinterpr­etationen von Stücken liefern sie wirklich Abgefahren­es. Zu hören am Freitag, 10. November, in der „Linse“in Weingarten. Bei der Matinee in der Zehntscheu­er am Samstag, 11. November, bekommt der Nachwuchs seine Bühne. Die Stuttgarte­r Band „Archie Banks“serviert dort Musik von Rakim bis Jay Z, James Brown und Tupac Shakur in einem jazzigen Sound.

Abends hat dann im Konzerthau­s die niederländ­ische Saxofonist­in Candy Dulfer ihren Auftritt. Die Tochter des Jazz-Saxofonist­en Hans Dulfer ist längst selbst ein Star, sie spielte unter anderem zusammen mit Dave Stuart und Prince.

Den Abschluss des Festivals gibt es am Sonntag, 12. November, in der evangelisc­hen Stadtkirch­e in Ravensburg. Paolo Fesu und Bobbo Ferra bieten da, so der Veranstalt­er, „lyrischen Jazz mit Ecken und Kanten“.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Festivalpä­sse in begrenzter Stückzahl (50), die zum Besuch aller Veranstalt­ungen von „Trans 4“berechtige­n. Der Festivalpa­ss kostet 125 Euro. Wer an einem Festivalpa­ss interessie­rt ist, sollte nicht allzu lange zögern, denn die sind beliebt und meist frühzeitig vergriffen.

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FOTO: VERANSTALT­ER

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