Besonderes Augenmerk gilt der Sicherheit

Ein besonderes Augenmerk legen die Organisatoren in diesem Jahr auf die Sicherheit. Auch wenn Anschläge wie in Barcelona in Sigmaringen nicht zu erwarten sind, hat sich die Lage in der vergangenen Zeit grundlegend geändert. Dazu gehört auch die erhöhte Anzahl von schnell auftretenden Unwettern.

„Das erfordert einen erheblich höheren Organisationsaufwand“, sagt Christine Lehmann, aber die Sicherheit der Besucher ist den Organisatoren einiges wert. Es wurde sogar erwogen, an den Einfahrtsstraßen Betonpoller aufzustellen, dies aber wieder verworfen. Auf jeden Fall gibt es einen erhöhten Einsatz von Rettungskräften des DRK, der Malteser und der Feuerwehr. Auch die Polizei will mehr Präsenz als früher zeigen und die Mitglieder der Stadtinitiative werden verstärkt auf dem Gelände nach dem Rechten sehen. Banner weisen auf Fluchtwege hin. Im Fidelishaus gibt es eine Einsatz- zentrale. Die Stände werden auf ihre Unwettersicherheit überprüft, durch die Luft fliegende Sonnenschirme soll es nicht geben. Die Wetterlage wird ständig über eine Wetter-App überprüft. „Wir haben das alles sehr sorgfältig bedacht und im Bedarfsfall greifen die geplanten Maßnahen“, sagt Lehmann. Das alles erfordert natürlich auch einen höheren finanziellen Aufwand. Die gesamten Maßnahmen wurden auch schriftlich festgehalten.