Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Persönliche Fragen an den Kandidaten
1. Auf wen waren Sie schon einmal so richtig sauer?
Auf egal welchen Teil unserer Bundesregierung. Diese Leute haben eine Willkommenskultur begründet – von mir aus aus christlicher Nächstenliebe – ohne darauf zu achten, wer eigentlich in unser Land kommt. Wenn man heute wissen will, wie viele Leute eingewandert sind, weiß das keiner. Wenn man jemanden, nachdem er straffällig geworden ist, abschieben möchte, geht das nicht, weil keine Papiere mehr da sind. Es wurden so viele Fehler gemacht mit diesem „Wir können euch als Fachkräfte gebrauchen“. Wer ist denn wirklich gekommen? Junge Leute mit 17, 18 Jahren, die kaum in die Schule gegangen sind und so viel Hilfe bräuchten – das ist von uns nicht zu leisten.
2. Welchen Politiker würden Sie als Ihr Vorbild bezeichnen?
Den AfD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Jörg Meuthen. Der Mann macht eine brillante Figur, er hat vernünftige Ansätze, Erfahrung, ist in meinem Alter... Ich glaube, dass er die Kraft hat, durchaus als Bundeskanzler den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Wenn nicht nach der nächsten, dann doch nach der übernächsten Bundestagswahl.
3. Welcher Platz ist Ihr Lieblingsplatz im Wahlkreis Zollernalb/ Sigmaringen?
Ich fühle mich eigentlich überall wohl und könnte jetzt nicht das Sigmaringer Schloss oder das Thermalbad in Bad Saulgau herausgreifen. Mir gefällt meine Heimat und was hier aufgebaut wurde – dafür lohnt es sich zu arbeiten. (wob)