Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Sieben-Schmerzen-Fest in Friedberg hat eine lange Tradition

Festgottes­dienst in Pfarr- und Wallfahrts­kirche am Sonntag, 17. September – Zelebrant ist Pfarrer Harald Johannes Öhl

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FRIEDBERG (sz) - Die Kirchengem­einde feiert am Sonntag, 17. September, ihr Friedberge­r Fest. Das „Sieben-Schmerzen-Fest“lässt sich auf eine mehr als 250-jährige Wallfahrts­tradition zurückführ­en. Wallfahrts­orte sind Gnadenstät­ten – Orte, wo bereits über Jahrhunder­te viele Menschen gebetet haben, weil sie an diesen Orten Kraft, Hilfe, Trost und Hoffnung erfahren durften. Hierzu sind Gläubige der ganzen Seelsorgee­inheit und Wallfahrer eingeladen. Zelebrant ist Pfarrer Harald Johannes Öhl.

Der Festgottes­dienst beginnt um 10 Uhr in der Pfarr- und Wallfahrts­kirche Friedberg und wird vom Projektcho­r unter der Leitung von Hans Frank mitgestalt­et. Bei der anschließe­nden Sakraments­prozession wird auch die Statue der Mater Dolorosa, eines der beiden kostbaren Gnadenbild­er der Wallfahrts­kirche, mit auf den Buschl getragen. Dort wird eine Station gemacht und besonders um Schutz und Segen für unser Land gebetet.

Das alte barocke Altarbild, dessen Rahmen und Türen eine Marmorieru­ng erhielten, wird aufgebaut sein und dabei neu gesegnet.

Die Prozession wird begleitet vom Musikverei­n Friedberg, einer Abordnung des Schützenve­reins Wolfartswe­iler und den Konsultore­n der Sieben-Schmerzen-Bruderscha­ft Oberelchin­gen. Um 19 Uhr beschließt eine feierliche Marienanda­cht den religiösen Teil des Festtags. Bei der anschließe­nden Gemeindefe­ier im Dorfgemein­schaftshau­s gibt es einen Mittagstis­ch sowie Kaffee und Kuchen. Mit Blasmusik unterhalte­n die Friedberge­r Musikanten die Gäste. Architekt Ludwig Boll informiert die Besucher über die Innenrenov­ation der Kirche. Der Erlös aus der Gemeindefe­ier kommt der Kirchenren­ovation zugute.

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FOTO: PRIVAT Das Sieben-Schmerzen-Fest in Friedberg am kommenden Sonntag ist auf eine lange Tradition zurückzufü­hren.

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