Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
„Kunst im Südwesten nach 1945“in der Galerie Fähre in Bad Saulgau
BAD SAULGAU (sz) - Bürgermeisterin Doris Schröter eröffnet am Sonntag, 17. September, um 11.30 Uhr in der Städtischen Galerie Fähre im Alten Kloster in Bad Saulgau die Ausstellung „Kunst im Südwesten nach 1945“. Für die musikalische Begleitung sorgen Dietlinde Zigelli (Oboe) und Christoph Dorn (Klavier); es spricht Dr. Karl O. Völter, der frühere Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen. Die Kreissparkasse EsslingenNürtingen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durch ihre Ausstellungstätigkeit und die Vergabe eines Kunstpreises profiliert, der zu den ältesten und traditionsreichsten Auszeichnungen in Deutschland zählt. Im Rahmen dieses Engagements ist auch eine repräsentative Sammlung entstanden, die die Entwicklung der Kunst im deutschen Südwesten seit 1945 widerspiegelt: Von den Anfängen der Abstraktion über die Neue Figuration bis hin zu neueren fotorealistischen Tendenzen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt der Sammlung mit Werken von Max Ackermann, Georg Karl Pfahler, Anton Stankowski, Emil Kiess, Lothar Quinte, Horst Antes, Dieter Krieg, Friedemann Hahn und anderen. 70 Jahre nach Gründung der Fähre – sie wurde am 12. September 1947 als „centre d´information“von der französischen Besatzungsmacht gegründet – spiegelt sie auch die langjährige Ausstellungstätigkeit der Bad Saulgauer Galerie. Sie dokumentiert damit nicht nur das herausragende Wirken der Kreisparkasse Esslingen-Nürtingen für die Bildende Kunst, sondern erinnert gleichzeitig an ein einzigartiges Kapitel oberschwäbischer Kunstgeschichte. Geöffnet ist die Ausstellung bis 26. November jeweils dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr.