Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Michel-Buck-Schule im Tigerenten-Club zu sehen
ERTINGEN (sz) - Bei der Kinderfernsehsendung Tigerenten-Club am Sonntag, 24. September, um 7 Uhr in der ARD gibt’s ein spannendes Baden-Württemberg-Derby: Die Schulklassen der Michel-Buck-Gemeinschaftsschule in Ertingen spielen gegen die Frösche der Georg-FahrbachSchule aus Ingelfingen, um den goldenen Pokal zu holen und die Spende für ein Hilfsprojekt zu gewinnen.
Dieses Mal geht es rund ums Trommeln voll ab: Percussion ist eine der ältesten Arten, Musik zu machen. Percussion kommt eigentlich vom Händeklatschen. Das Wort Percussio kommt aus dem Lateinischen und bedeutet im Takt schlagen. Ob nun mit den Händen oder aber wie beim Schlagzeug mit Drumsticks aus Holz, bei allen Percussioninstrumenten geht es immer ums Trommeln im Takt.
Doch wie wird Percussion eigentlich gespielt, wie funktionieren die Schlaginstrumente? Denn Percussion, das sind nicht nur Congas, Bongos, Timbales und Maracas, sondern gerade auch das Schlagzeug. Und das steht in der Wunschliste der Kinder, wenn es ums Musikmachen geht, ganz oben an erster Stelle. Alex Zachow ist Schlagzeugbaumeister und baut seine Schlagzeuge aus Massivholz. Er zeigt, wie eine Trommel entsteht, welches Holz am besten klingt und dass man auch eine Trommel stimmen muss und wie man das macht. Sein elfjähriger Sohn Aaron wird ein megacooles Drumsolo spielen, begleitet vom Papa am Saxophon. Der Tigerenten Club ist eine Produktion des Südwestrundfunks für die ARD und Kika.
Seit 20 Jahren steht das Format für Action, Spaß und kunterbunte Themen. Zwei Schulklassen treten in Spielen gegeneinander an, bis sich am Ende entscheidet, wer die kultige Rodeoente bezwingt und wer seinen Lehrer baden schicken darf. Ein weiterer Sendetermin ist am Samstag, 30. September, um 10.45 Uhr bei Kika.