Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Tote bei Fluten in Griechenland
ATHEN (dpa) - Schwere Regenfälle haben am Mittwoch in Griechenland den vierten Tag in Folge erhebliche Schäden angerichtet und mindestens 15 Menschenleben gefordert. Weitere 17 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Unklar war am frühen Mittwochabend, wie viele Menschen noch vermisst werden, teilte der Rettungsdienst mit. Betroffen ist vor allem die Küste im Westen Athens. „Es ist eine Katastrophe, eine Tragödie“, sagte der griechische Innenminister Panos Skourletis im Staatsfernsehen ERT. Die Feuerwehr rückte mehr als 600 Mal aus, um Menschen zu helfen und Geröll zu beseitigen. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras ordnete eine dreitägige Staatstrauer an.