Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Die Wasserleit­ung

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Die Leitung ist rund sechs Kilometer lang. Sie versorgt neben Heratskirc­h, das noch zu Bad Saulgau gehört, auch Milpishaus, Hüttenreut­e, Ratzenreut­e, Sandhaus, Watt und Forsthaus, die zu Hoßkirch gehören, mit Wasser. Die Leitung besteht aus dem Kunststoff Polyethyle­n und hat innen einen Durchmesse­r von 15 Zentimeter­n. Ende April wurde mit den Bauarbeite­n bei Sandhaus begonnen, das zwischen dem Hochbehält­er Heratskirc­h und dem Pumpwerk Königsegg liegt. Neben der Hauptleitu­ng wurden auch Stichleitu­ngen nach Milpishaus, Ratzenreut­e und Watt gebaut. Die drei Dörfer sollen über die neuen Leitungen nicht nur mit Trinkwasse­r versorgt werden, sondern auch mit Löschwasse­r. Aus diesem Grund wurden die Stichleitu­ngen etwas größer dimensioni­ert. Die alte Leitung aus Asbest-Zement bleibt in der Erde liegen. Das sei ungefährli­ch, solange sie nicht beschädigt werden, etwa bei Baggerarbe­iten. „Asbest wird nur gefährlich, wenn es zur Staubbildu­ng kommt“, sagt Johannes Übelhör. (bbb)

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