Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Uwe Fritz ist Leiter des Josefinenstifts
Thomas Roth und Ursula Niemczewski fangen als Regionalleiter an
SIGMARINGEN - ●Bei Vinzenz von Paul gibt es strukturelle und personelle Veränderungen: Zum einen wird die Region Sigmaringen in Belangen der Unternehmenszuständigkeit zweigeteilt, was zur Folge hat, dass es nun zwei Regionalleiter gibt. Thomas Roth und Ursula Niemczewski übernehmen diese Positionen. Zum anderen wird Uwe Fritz zum 1. Januar Leiter des Josefinenstifts. Die Stelle war seit dem 30. September vakant. Er folgt auf Christian Glage, der sich beruflich veränderte.
Fritz ist 52 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Nach einer Außenhandelskaufmannslehre arbeitete er bei der Bundeswehr als Programmierer, währenddessen absolvierte er berufsbegleitend den Betriebswirt. Seit 23 Jahren ist Fritz in Pflegeheimen tätig, zuletzt in Schömberg.
Große Arbeitsanforderung
Seit November ist Thomas Roth bei Vinzenz von Paul. Der 42-Jährige wohnt in Rottweil und übernimmt die Regionalleitung für den Bezirk Sigmaringen, zu dem das Josefinenstift mit Tagespflege, das Michaelstift, die Wohngemeinschaft Haus am Adlerplatz in Laiz sowie die Sozialstation mit ambulantem Pflegedienst, das Heilig-Geist-Spital in Meßkirch, das Haus St. Bernhard in Wald, das betreut-ambulante Wohnen und der ambulante Pflegedienst Waldhäusle in Pfullendorf gehören. Nach seiner Offizierslaufbahn studierte er in München Pädagogik und Management. Er arbeitete unter anderem als Leiter einer Pflegeeinrichtung im Allgäu. Der Regionalleitung von Ursula Niemczewski, zuständig für den Bezirk Bad Saulgau, unterstehen das Wohn- und Pflegeheim St. Antonius Bad Saulgau, der ambulante Dienst St. Paul mobil mit Tagespflege in Bad Saulgau, das Haus für Senioren in Langenenslingen mit betreutem Wohnen sowie das Seniorenzentrum Krauchenwies. Zuvor hatte die Regionalleitung für beide Bezirke Peter Beck innegehabt. Niemczewski ist in Iserlohn geboren und wohnt seit 1981 in der Region. Seit 2004 ist sie bei Vinzenz von Paul angestellt, davor war sie im krankenund altenpflegerischen Bereich tätig, bei Vinzenz von Paul war sie zunächst fürs Qualitätsmanagement zuständig und schließlich stellvertretende Regionalleiterin.
Ein Grund für die Teilung der Region sei die große Arbeitsanforderung gewesen, die für eine Person nicht mehr zu bewältigen gewesen sei.