Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Kölner Kultband spielt beim Oktoberfest
„De Höhner“treten am 15. September 2018 in Langenenslingen auf
LANGENENSLINGEN (sz) - Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: Am Samstag, 15. September 2018, gastieren „De Höhner“beim achten Langenenslinger Oktoberfest. Für die Kölner Kultband um Frontmann Henning Krautmacher ist es im kommenden Jahr der einzige Auftritt in Süddeutschland. Die Freunde der „beliebtesten Boy Group des Rheinlands“dürfen sich auf ein mitreißendes Konzert mit viel Energie, Stimmung und Emotionen freuen, schreibt der Veranstalter in einer Pressemitteilung. Alle Höhner-Fans wissen, dass die Auftritte der passionierten Liveband weit mehr als nur bloße Konzerte sind.
„Viva Colonia“ist einer der bekanntesten Hits
Henning Krautmacher betont immer wieder: „Wer zu unseren Konzerten kommt, soll einen Abend lang mit uns zusammen das Leben feiern, mit all seinen Facetten, Höhen und Tiefen – sowohl glückliche als auch traurige Momente.“Bekannt geworden sind die Kölsch-Rocker durch Lieder wie „Viva Colonia“und „Wenn nicht jetzt, wann dann?“Alles Hits, die auch in Langenenslingen aus Hunderten Kehlen klingen werden. Dazu kommen viele weitere bekannte Karnevalsschlager wie „Die Karawane zieht weiter“oder „Sansibar“.
1972 wurde die Band als „Ne Höhnerhof“gegründet, das Kölner Original Willy Millowitsch galt als einer ihrer großen Förderer. In den 1980erJahren versuchten „De Höhner“ihre Lieder auch einem nicht-kölschen Publikum zu präsentieren. So entstanden in dieser Zeit wahre Evergreens wie „Dat Hätz vun der Welt“, „Blootwoosch, Kölsch un e lecker Mädche“, „Ich ben ne Räuber“sowie „Echte Fründe“. 1986 stieg der heutige Lead-Sänger Henning Krautmacher in die Band ein, seinen ersten Hit konnte er kurz darauf mit „Pizza Wundaba“landen. Mit dem „Pizzabäcker“verkörperte Krautmacher eine Rolle, die für eine nachhaltige Bühnenpräsenz sorgte.
Als Willy Millowitsch 1989 seinen 80. Geburtstag feierte, widmeten ihm „seine Jungen“aus Dankbarkeit den Titel „Willy, wat wör Kölle ohne Dich“. Nach und nach wurden die Höhner auch über die Stadtgrenzen der Domstadt hinaus immer bekannter.