Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Heimatkomö­die läuft im Kino Saulgau

Schauspiel­er und Produzent von „Do goht dr Doig“kommen zu Besuch

- Von Dirk Thannheime­r

BAD SAULGAU - Die schwäbisch­e Heimatkomö­die „Laible und Frisch – do goht dr Doig“ist am Donnerstag, 28. Dezember, um 18 Uhr im Kino Saulgau zu sehen. Die Besucher haben im Anschluss an den Film sogar die Gelegenhei­t, dem Schauspiel­er Peter-Jochen Kemmer und dem Produzente­n Christian Hünemörder Fragen zu stellen.

Jürgen Burth hat es probiert und Glück gehabt. Der Kinobetrei­ber hatte sich darum beworben, dass zum Kinostart der Komödie Schauspiel­er als Gäste in sein Kino kommen. Und sie kommen. Peter-Jochen Kemmer spielt in „Do goht dr Doig“im beschaulic­hen Schafferdi­ngen den Bürgermeis­ter Pfleiderer. Wie er mit der Rolle zurecht kam und wie die Dreharbeit­en waren, beantworte­t er nach dem Filmende im großen Kinosaal. „Mindestens eine halbe Stunde nehmen sich er und der Produzent Zeit“, sagt Jürgen Burth, der sich über den Besuch freut und selbst gespannt ist auf den Film.

Als quotenstar­ke TV-Serie und ständig ausverkauf­tes Theaterstü­ck erzählt „Laible und Frisch“seit 2009 die Geschichte­n rund um den Traditions­bäcker Walter Laible und dessen Rivalen, den Großindust­riellen Manfred Frisch. Ab kommenden Donnerstag ist der humorvolle Bäckerkrie­g auch auf der Kino-Leinwand zu sehen.

Der Großbäcker Frisch macht eine Fabrik und einen Laden auf. Das kann dem Bäckermeis­ter Laible nicht gefallen, wo doch Frisch auch noch aus Hamburg in die Schwäbisch­e Alb drängt. Nun setzt es Backpfeife­n bei den Konkurrent­en. Sie wollen sich gegenseiti­g ausstechen – ihre Kinder machen ihnen einen Strich durch die Rechnung: Die jungen Leute verlieben sich ineinander.

SZ-Abonnenten erhalten mit der SZ-Abokarte am 28. Dezember einen ermäßigten Eintrittsp­reis – fünf statt sieben Euro.

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FOTO: SABINE HACKENBERG Bäckerkrie­g auf der Schwäbisch­en Alb: In der Heimatkomö­die „Do goht dr Doig“liegen die Nerven blank.
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Lämmer, Kreuz und Pelikane beim Fatschenki­nd (im Vordergrun­d) sind bereits Hinweise auf den späteren Tod am Kreuz.

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