Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Für den Ballkönig läuft’s wie geschmiert
Der Wiener Opernball ist ohne Richard „Mörtel“Lugner denkbar, aber sinnlos. Bringt der inzwischen 85-Jährige doch in schöner Regelmäßigkeit aparte oder zumindest berühmte Frauen mit zur Veranstaltung, die sonst eher einen Bogen um Wien machen. Und einen noch größeren um ergraute Baulöwen, die in Sachen Heiratshäufigkeit mit Leuten wie Gerhard Schröder gleichziehen. Lugner hat bis dato fünf Ehen in der Bilanz stehen. Gewiss bahnt sich die sechste schon an.
Heiratsabsichten hegt er allerdings nie für die teuer engagierten Opernball-Musen, so auch nicht für die heurige, die US-Schauspielerin Melanie Griffith. Sie ist übrigens Nummer 34 in der Prominentenliste, die sich für einen Abend jeweils von Lugners unwiderstehlichem Charme und seinen noch unwiderstehlicheren Gagen haben bezirzen und verführen lassen. Doch neben dem Termin des Balls verbindet die beiden noch eine Gemeinsamkeit: Griffith wie Lugner benutzen die gleiche Hautcreme, wie kürzlich der Weltöffentlichkeit per Pressemitteilung offenbart wurde. Der Herr Lugner meint dazu: „Männer sagen mir, dass ich so gut aussehe. Frauen leider nicht.“
Dabei unterstütze die Creme die natürliche Schönheit der Haut ohne operative Eingriffe. Insbesondere seine Tränensäcke hätten sich durch die wundersame Salbe zurückgebildet. Es läuft also wie geschmiert für den Bauunternehmer. Mit der Erneuerung von renovierungsbedürftigen Objekten hat Lugner schon von Berufs wegen Erfahrung. Melanie Griffith zählt übrigens 60 Lenze. Es ist ihr erster Seifenopernball. (nyf)