Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Rezept: Kartoffelg­ratin mit dreierlei Bete

Der Auflauf schmeckt und sieht auch noch hübsch aus

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BERLIN (dpa) - Wem Rote Bete alleine zu langweilig ist, nimmt noch Gelbe Bete und Chioggia-Bete dazu: Letztere ist auffällig rot-weiß marmoriert. Die Bete-Vielfalt schmeckt lecker in einem Gratin mit Kartoffeln, erklärt Koch Alfred Fahr. Er kochte auf der Internatio­nalen Grünen Woche in Berlin am Stand des bundesweit­en Netzwerks Demonstrat­ionsbetrie­be ökologisch­er Landbau.

Sahnemisch­ung darüber

Für das Gratin schneidet er die geschälten Kartoffeln und das Dreierlei aus Bete in gleichmäßi­ge Scheiben. Für vier Personen reichen etwa 600 Gramm Kartoffeln sowie 600 Gramm Bete. Danach schwitzt Fahr eine kleine Zwiebel in der Pfanne an und löscht das Ganze mit je 250 Milliliter­n Sahne und Milch ab. Salz, Pfeffer und Muskatnuss sorgen für die Würze.

45 Minuten in den Ofen

Danach geht es ans Schichten: Ganz unten in die Form kommt die Rote Bete, dann eine Schicht Kartoffeln, dann Gelbe Bete, danach wieder Kartoffeln und ganz zum Schluss die Chioggia-Bete. „Beim Backen verlieren diese leider die Farbe“, erklärt Fahr. Die Sahnemisch­ung gießt er über das Gemüse und gibt den Schichtauf­lauf für 45 Minuten bei 175 Grad in den Ofen. Wer möchte, kann das Ganze auch noch mit einem kräftigen Käse überbacken – etwa Emmentaler oder Bergkäse oder auch Gouda.

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FOTO: DPA Nimm drei: Ein Kartoffelg­ratin lässt sich mit Gelber Bete, Chioggia-Bete und Roter Bete verfeinern.
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FOTO:DPA Schichtspe­ise: Gratin mit dreierlei Bete.
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FOTO: DPA Koch Alfred Fahr kochte auf der Internatio­nalen Grünen Woche in Berlin.

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