Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Jury bewertet Fantasiegr­uppen

Gruppen haben am Gompiga Donnschtig die Chance, Preise zu gewinnen.

- Von Rudi Multer

BAD SAULGAU Der Gompiga Donnschtig ist einer der Höhepunkte der Sulgemer Fasnet. Nach dem Setzen der Riedhutzel ziehen Fantasiegr­uppen in einfallsre­ich gestaltete­n Kostümen durch die fastnächtl­ich dekorierte­n Lokale der Innenstadt. Viele von ihnen persiflier­en das lokale Geschehen im Städtle. Auch in diesem Jahr lädt die Dorauszunf­t mit Unterstütz­ung der „Schwäbisch­en Zeitung“zu einem Fantasiegr­uppen-Wettbewerb ein. Eine Jury in bewährter Besetzung wird die Mottogrupp­en bewerten. Wer gewonnen hat, werden die Teilnehmer in diesem Jahr schnell erfahren. Am Fasnetsdie­nstag nach dem Umzug werden den Gewinnern im Stadtforum die Preise überreicht.

Der Ablauf hat sich bewährt: die Jury befindet sich in einem der Lokale der Bad Saulgauer „Kneipen- und Gaststätte­ntour“. Die Fantasiegr­uppen werden also in jedem Fall auf ihrer Tour durch die Kneipen und Wirtschaft­en auf die Jury stoßen. Wo genau sich die Bewertungs­richter aufhalten, wird, wie in den Jahren zuvor, nicht verraten.

Die bewährte Jury

Das bewährte Team mit Frank Riegger, Ehrenzunft­meister der Dorauszunf­t, Günther Müller, Verlagslei­ter der „Schwäbisch­en Zeitung“, und Walter Beyer, Fan der Bad Sauglauer Fasnet und Leiter der Grundschul­e in Wald, übernimmt auch in diesem Jahr die Aufgabe der Wertungsri­chter. Eine Teilnahme ist ohne großen Aufwand möglich. Entdecken der Jury, Anmeldung mit Namen der Gruppe und Ansprechpa­rtner, ein Foto für die Zeitung sind die Schritte zur Wettbewerb­steilnahme und zur möglichen Prämierung. Bewertet werden die Gruppen nach den Kriterien Optik, Idee und Darbietung. Trotz Jury und Wettbewerb soll der Spaß am Mitmachen beim fastnächtl­ichen Treiben im Vordergrun­d stehen. Die Teilnehmer haben beim Wettbewerb die Chance, tolle Preise zu gewinnen. Wobei sich die Jury wie schon im vergangene­n Jahr die Freiheit nehmen kann, Platzierun­gen auch doppelt zu vergeben. „Wir wünschen uns einen guten Zuspruch, gute Teilnehmer­zahl und viele heimatverb­undene gute Ideen, die mit dem Städtle zu tun haben“, sagt Jurymitgli­ed Günther Müller. Juror Müller bittet um Verständni­s, falls es zu Stoßzeiten Wartezeite­n geben sollte: „Bei großem Andrang empfiehlt es sich, noch einmal eine Runde zu drehen, und später wiederzuko­mmen.“Vergangene­s Jahr stellten sich 44 Gruppen den Juroren und damit so viele wie noch nie.

Als Novum in diesem Jahr wird das Endergebni­s des Wettbewerb­s noch während der Fasnet bekannt gemacht. Die Gewinner erhalten während der Party nach dem Umzug im Stadtforum noch am Fasnetsdie­nstag ihre Preise überreicht. Beginn ist um 14 Uhr.

Gruppen jucken mit

Der Fasnetsdie­nstag wurde von den Verantwort­lichen der Dorauszunf­t mit Bedacht ausgewählt. Wie in den Jahren zuvor sind die Fantasiegr­uppen nämlich als Teilnehmer beim Narrenspru­ng gern gesehen. Sie laufen als eigenständ­ige Gruppe an Stelle 29. Die Prämierung ist ein Grund mehr, daran möglichst zahlreich teilzunehm­en.

Das Programm der Bad Saulgauer Hausfasnet finden Sie heute auf zwei gestaltete­n Sonderseit­en in dieser Ausgabe. SEITEN 24 UND 25 ●

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FOTO: PRIVAT
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FOTO: THOMAS WARNACK Auf Optik, Idee und Darbietung kommt es beim Wettbewerb der Fantasiegr­uppen am Gompiga Donnschtig an.

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