Stadtmission macht Ostern für alle erlebbar

Ausstellung ist ab Sonntag eine Woche vor Ort

MENGEN (vr) - In den Räumen der Stadtmission Mengen ist von Sonntag, 11., bis Freitag, 16. März, eine Ausstellung zu sehen, die auf sinnliche Weise das österliche Geschehen erlebbar machen soll. Die Ausstellung „Ostern ERlebt“besteht aus Räumen, die man als Besucher durchläuft, um das Geheimnis vom Tod und der Auferstehung Christi zu begreifen. „Die Ausstellung ist wie eine Zeitreise konzipiert und erschließt die Glaubensfragen“, sagt Pfarrer Jochen Steinle. Denn immer weniger Menschen wüssten genau, was in der Karwoche und an Ostern vor 2000 Jahren geschah, was Christen an diesen Tagen gedenken und feiern.

Die Ausstellung wurde von einem Heilbronner Pastor als Wanderausstellung gebaut und wird für eine Woche, im Vorfeld der Osterferien, in Mengen gezeigt. „Wir haben das Datum so gewählt, dass auch Schulklassen die Ausstellung besuchen können“, sagt Jochen Steinle, der gemeinsam mit einem Team die Führungen leiten wird. Einige Klassen haben sich schon angemeldet. Doch richtet sich die Ausstellung nicht nur an Kinder und Jugendliche, sondern auch an Erwachsene, die nachmittags und abends teilnehmen können.

Die Zeitreise beginnt mit Moses im Alten Testament und gleitet dann ins Neue Testament über. Es geht an einem goldenen Wüstenzelt und an einem skandalträchtigen Stammbaum vorbei durch eine Gasse in Bethlehem. Die letzten Tage von Jesus von Nazareth werden erlebbar sowie dessen Tod und Auferstehung, die die Welt verändert haben. „Diese Zeit- und Erlebnisreise richtet sich an alle Generationen, an Skeptiker und Gläubige, die bereit sind, Neues zu entdecken“, sagt Jochen Steinle.

Auf dem Weg gibt es unterschiedliche Stationen: Die einen bieten interaktive Angebote, bei manchen ist Musik zu hören oder ein Videoclip zu sehen. Die Ausstellung ist ein Erlebnis, in das man eintaucht – und das man sich nicht nur passiv anschaut. Die Ausstellung „Ostern ERlebt“trägt den Untertitel „Ich bin bei Dir“, was der Name Gottes „Jahwe“auch bedeutet.

FOTO: VERA ROMEU Pfarrer Jochen Steinle wirbt für die Ausstellung.