Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Dorfgemeinschaft bewältigt erstes Jahr
Spöcks Ortsvorsteher bescheinigt dem Verein bei der Hauptversammlung gute Arbeit
SPÖCK - Ein knappes Jahr ist die Dorfgemeinschaft Spöck alt und schon konnte sie bei der ersten Hauptversammlung eine positive Bilanz ziehen. „Ihr habt gut gearbeitet“, stellte Ortsvorsteher Rudolf Birkhofer fest. Das Leben im Dorf lebenswert zu gestalten, das haben sich die 36 Mitglieder zum Ziel gesetzt. Schließlich blieb ihnen auch gar nichts anderes übrig, nachdem die Feuerwehr sich aufgelöst hatte, die während ihres Bestehens praktische Arbeiten der Instandhaltung ausgeführt hatte.
Der Verein ist bereits eingetragen und hat das bisherige Feuerwehrgerätehaus mit Mannschaftsraum übernommen. Spöck hat jetzt ein Dorfgemeinschaftshaus, um dessen Instandhaltung sich der Verein kümmern wird. Das trifft auch auf den benachbarten Schuppen zu, der nach Auflösung des Gartenbauvereins einverleibt wurde. Beide Gebäude werden in Zukunft sowohl von der Dorfgemeinschaft als auch vom Motorradclub Ostrach genutzt.
Mona Haller, bei der Gründungsversammlung am 11. Juli gewählte Vorsitzende und ihr Stellvertreter Sigfried Münz bestätigten in ihren Berichten das gute Einvernehmen mit der Gemeindeverwaltung Ostrach. Bürgermeister Christoph Schulz habe in allen Gesprächen Offenheit für die Sachlage gezeigt und Unterstützung zugesagt. Das betreffe insbesondere auch die Sanierung des Schuppendaches.
Garagen werden barrierefrei
Die Garagen des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses sollen auf unbefristet Zeit zu einem barrierefreien Wahllokal umgebaut werden. Schriftführerin Regina Kramer berichtete von einem gelungenen Dorfhock, einer Schrottsammlung, der Schmückung des Weihnachtsbaumes beim Dorfbrunnen mit den Kindern des Dorfes und der Erstellung des Narrenbaumes. Allesamt trugen die Aktivitäten dazu bei, dass, so Kassiererin Marina Zoll, das Kassenpolster gut fundiert werden konnte.
Markus Zimmermann wird sein Amt als Hausmeister fortführen. Gegen Entlohnung durch die Gemeinde übernimmt der Verein die regelmäßige Reinigung des Brandweihers. Für die Pflege des Dorfgesichtes im Sommer durch Rasenmähen und Instandhaltung der Blumenkübel stehen ausreichend Kräfte zur Verfügung.