Spähs moderne Wohlfühl-Arbeitswelt

Im ersten Bauabschnitt wurde die Lagerhalle 8 komplett ausgeräumt, das Material in zwei stabilen Zelten zwischengelagert. Zudem wurde der Halle 8 ein neuer Verwaltungstrakt aufs Dach gesetzt.

Im zweiten Bauabschnitt wurde dann der ca. 3000 Quadratmeter große Neubau an den Altbau angeschlossen und die neue Lager-, Produktions- und Bürofläche um ca. 5200 Quadratmeter erweitert. „Damit haben wir unsere Ziele erreicht“, freut sich Supply Chain Manager Walter Gauggel. „Durch die neue Lagerhalle sowie ein platzsparendes Shuttle-Lift-System können wir nun Fertigteile und Rohmaterial komplett zentral lagern. Wir verfügen nun über rund 8200 Palettenstellplätze.“Personalund Marketingleiter Marc Teufel ergänzt: „Jetzt müssen wir nicht mehr mit dem Stapler in externe Gebäude fahren, was vor allem bei hohem Schnee kein Vergnügen war.“Zudem fallen nun die Lager- und Transportkosten für fremd eingelagertes Material weg.

„Durch den Neubau haben wir gleichzeitig in der Halle 8 Freiräume für die Produktion geschaffen“, fährt Walter Gauggel fort. „So können wir nun die Kapazität unseres Maschinenparks erweitern und neue Produktionsverfahren, zum Beispiel den 3-D-Druck, instal- lieren.“Dass man beispiels- weise Akustikmodule in der Kantine zusammenbauen musste, kommt künftig nicht mehr vor, weil es einen neuen Montagebereich gibt. „Bei Späh ist es grundsätzlich so gedacht, dass die Materialien im Produktionsablauf nur in eine Richtung fließen“, erläutert Walter Gauggel. „Wareneingang, Produktion, Warenausgang. Durch das neue Logistikkonzept verbessert sich dieser Prozess noch einmal.“

Aber auch die Späh-Belegschaft in der Verwaltung darf sich über deutlich verbesserte Arbeitsplätze freuen.

FOTOS: SPÄH In den neuen Büroräumen, die im ersten Bauabschnitt entstanden, wird eine neue Unternehmensphilosophie umgesetzt: das Büro als Wohlfühl-Arbeitswelt und Zentrum der Kommunikation