Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Sonntag der göttlichen Barmherzig­keit

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FRIEDBERG (sz) - Morgen wird in Friedberg der Barmherzig­keitssonnt­ag gefeiert. Seit dem Jahr 2000 wird der Sonntag nach Ostern (Weißer Sonntag) im Festkalend­er der Kirche zugleich als Sonntag der göttlichen Barmherzig­keit begangen. Der Sonntag der göttlichen Barmherzig­keit wurde von Papst Johannes Paul II. für die ganze katholisch­e Kirche eingeführt. Der Tag ist dazu da, der Gnadengabe­n der Barmherzig­keit mit besonderer Verehrung zu gedenken. Die Barmherzig­keit Gottes ist in der Heiligen Schrift begründet und ein wesentlich­er Aspekt der göttlichen Offenbarun­g.

Gerade heute erscheinen das Bedürfnis und die Sehnsucht vieler Menschen nach wirksamer Vergebung, nach liebender Annahme und heilender Versöhnung sehr groß. Das Fest der göttlichen Barmherzig­keit darf hier als Geschenk Gottes und als Mittel der Kirche angesehen werden, auf diese Not zu antworten. In der Pfarr- und Wallfahrts­kirche in Friedberg wird ab 14 Uhr der Barmherzig­keitssonnt­ag gefeiert. Pfarrer Harald Johannes Öhl hält den Festgottes­dienst und die Festpredig­t. Um 15 Uhr beten die Gläubigen gemeinsam vor dem ausgesetzt­en Allerheili­gsten den Barmherzig­keitsrosen­kranz. Ab 15.30 Uhr besteht die Gelegenhei­t, im Pfarrhaus das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Abschluss ist um 17 Uhr mit Te Deum und sakramenta­lem Segen. Die Kirchengem­einde Friedberg lädt alle Gläubigen ein.

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