Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Land und Leute kennen lernen
Schüleraustausch am Störck-Gymnasium
BAD SAULGAU - Vor Kurzem haben die Schüler der Klassenstufen 8 und 9 des Störck-Gymnasiums ihre Austauschpartner aus Frankreich (Montbrison) auf dem Festplatz empfangen.
Den Anreise-Abend verbrachten die Austauschpartner bei der jeweiligen Gastfamilie. Der nächste Morgen begann für die Schüler des StörckGymnasiums, wie für die Austauschpartner sehr früh. Diese durften die deutschen Schüler einen Tag lang begleiten und deren Schulalltag genauer betrachten. Das Wochenende verbrachten die französischen Schüler in ihren Gastfamilien. Verschiedene Aktivitäten wurden geboten von der Besichtigung des Schlosses Sigmaringen über den Besuch des Federseemuseums in Bad Buchau, ein Bowlingabend oder den Einkaufstag in Ulm. Von jeder Gastfamilie wurde ein individuelles Wochenendprogramm erstellt, mit dem die französischen Schüler Bad Saulgau und Umgebung kennenlernen konnten. Am darauffolgenden Montag trafen sich die französischen Schüler wiederum am Festplatz, um gemeinsam mit ihren Lehrern den Bodensee und die Stadt Konstanz zu besichtigen. Während des Ausflugs der Franzosen besuchten die deutschen Schüler den Unterricht.
Die Besichtigung des Mercedes Benz Museums sowie ein Einkaufsbummel in Stuttgart und abschließend der Besuch des Ritter Sport Museums in Waldenbuch gemeinsam mit den deutschen Schülern bildeten das Programm am Dienstag. Am letzten Tag vor der Abreise besuchten die französischen Schüler das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen sowie das Pfahlbautenmuseum in Unteruhldingen. Der Abschied wurde von den deutschen Schülern mit dem Lied: „Ce n´est qu´un au- revoir“musikalisch gestaltet. Die „ Gegenreise“der deutschen Schüler findet am 2. Mai statt.
Die deutschen Schüler antworteten, ähnlich wie die französischen Schüler auf die Frage „Warum hast du dich dazu entschieden, bei dem Austausch mitzumachen?“mit, „Um neue Leute und die Kultur der Sprache, die ich lerne, kennenzulernen und um meine Sprachkenntnisse zu testen und zu verbessern.“Im Großen und Ganzen war die erste Hälfte des Austauschs ein voller Erfolg.
Von Elisa Dirlewanger