Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Wissen bekannt
Zum Artikel „Bahnchef Lutz rechnet bei Stuttgart 21 mit einem Minus von 2,2 Milliarden Euro“(20.4.):
Dass der neue Bahnchef bekennt, dass das Bahnprojekt Stuttgart 21 eine falsche Entscheidung war, ist sicher aller Ehren wert. Dieses Bekenntnis zeigt aber auch, dass der Deutschen Bahn AG das Wasser inzwischen bis zum Hals steht und doch wird wieder die Unwahrheit gesagt. Das von Herrn Lutz zitierte Wissen von heute hatte man schon vor mehr als zehn Jahren, als es bei gutem Willen noch möglich gewesen wäre, eine bessere Lösung zu finden. Man lese und studiere nur die Argumente und Gegenvorschläge der Stuttgart-21-Gegner von damals und stelle ihnen die Begründungen von Bahn und Politik anlässlich der Anhörung mit Heiner Geißler gegenüber.
Erhard Heilmeier, Immenstaad
Folgen noch unabsehbar
Zur Meldung „Gutachten sieht Militärschlag als rechtswidrig“(21.4.):
Wer weiß, welche weitreichenden Folgen solche praktizierten Rechtsbrüche auf Dauer noch haben werden. Es war ja nicht der einzige und nicht der erste dieser Art. Das seit Jahren praktizierte „killing“per Drohnenraketen – dessen Verbindungsstrukturen inzwischen eindeutig über Deutschland laufen – ohne Anklage, ohne Chance auf Verteidigung, ohne einen Rechtsprozess, schlicht auf Verdacht, sei hierbei einfach auch erwähnt.
Klaus Friedrich, Friedrichshafen
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