Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Lebendige Geschichte auf der Bachritterburg
KANZACH (sz) - Lebendige Geschichte demonstriert die Burgmannschaft der „Familia Swevia“vom 28. April bis 1. Mai bei der Belebung der Bachritterburg. Neben vielen anderen Tätigkeiten des Alltags wird sie sich vor allem der Wände in den Gebäuden annehmen. Dabei gibt es allerhand Interessantes zum Malerhandwerk im 13. Jahrhundert zu erfahren und zu erleben, teilt die Bachritterburg in einer Pressemitteilung mit. Ein besonderer Leckerbissen lockt die Besucher demnach am Freitag, 4. Mai. Paul Sägmüller referiert an diesem Tag ab 19.30 Uhr in der Burgschänke über die Geschichte des Bieres in Oberschwaben vom Kloster- zum Volksgetränk und will seine Zuhörer mit interessanten Informationen und netten Geschichten rund ums Bier begeistern. Warum zum Beispiel hat ein „Bierkutscher“früher locker 20 Maß vertragen? Und warum ist das Freibier angeblich ein sehr schlechtes Bier? Diese und viele weitere Geschichten rund um den edlen Gerstensaft werden zum Besten gegeben. Dunkle und helle, obergärige und untergärige Biere, Münchner, Dortmunder und Pilsner Brauart werden vorgestellt. Vom Einfach- zum Schank-, übers Voll- bis zum Starkbier reicht die Palette. Eine zünftige Bierprobe darf dabei nicht fehlen. Sechs Biere unterschiedlicher Brauart und Geschmacksrichtungen kommen zur Verkostung. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07582/93 04 40. Infos zum Jahresprogramm sind im Internet unter www.bachritterburg.de zu finden.