Zweimal wird der Zeltplatz evakuiert

Mittwoch- und Donnerstagnacht wurde das Zeltlager evakuiert. „Die Evakuierungen sind sehr schnell und geordnet abgelaufen“, berichtet Jörg Heinzelmann. Der Zeltplatz liegt günstig ganz in der Nähe vom Bürgerhaus, so dass die Jugendlichen als Gruppen rüber gehen konnten. Innerhalb 13 Minuten waren sie in Sicherheit. Mittwochnacht war ein Gewitter im Anzug. Alle verließen die Zelte und gingen ins Bürgerhaus rüber. Doch löste sich das Gewitter auf, die Gefahr war verbannt. Alle kehrten zurück und konnten nach der Nachtwanderung in den Zelten schlafen. Donnerstagabend zog überraschend schnell ein Unwetter mit Hagel und Starkregen über den Zeltplatz. Zum Glück waren die meisten Jugendlichen beim Abendessen im Bürgerhaus. Die Jugendlichen, die im Zeltlager waren, wurden mit Feuerwehrfahrzeugen evakuiert. Der starke Regen hatte das Zeltlager teilweise unter Wasser gesetzt, so dass manche Zelte beschädigt und die Schlafplätze durchnässt waren. Vom DRK wurde Unterstützung angefordert: Die Betroffenen bekamen Feldbetten und trockene Decken. Weil in der Nacht das Unwetter nochmal tobte und der Regen das Übernachten in manchen Zelten unmöglich machte, gingen mehrere Gruppen in das Bürgerhaus rüber und schlugen ihre Betten auf. Zum Glück waren die Tage hochsommerlich, so dass die Workshops und die Olympiade unter idealen Bedingungen stattfanden. (vr)